Symptome einer Kokainsucht

Symptome einer Kokainsucht

Die mit dem Kokainkonsum verbundenen physiologischen und psychologischen Symptome sind auf seine starke stimulierende Wirkung auf das Nerven-, Herz-Kreislauf-, Magen-Darm- und Atmungssystem des Körpers zurückzuführen.

  • Besondere Anzeichen im Zusammenhang mit dem Konsum von Kokain:

    — ein Gefühl der Euphorie;

    – ein Zustand der Kontemplation;

    – ein Energieschub;

    – Sprachbeschleunigung;

    – Verringerung des Schlaf- und Essensbedarfs;

    – manchmal eine Leichtigkeit bei der Ausführung intellektueller und körperlicher Aufgaben, jedoch mit Verlust des Urteilsvermögens;

    - erhöhter Puls;

    – Anstieg des Blutdrucks;

    – schnellere Atmung;

    - trockener Mund.

Die Wirkung von Kokain nimmt mit der Dosis zu. Das Gefühl der Euphorie kann sich verstärken und eine starke Unruhe, Angst und in einigen Fällen Paranoia erzeugen. Große Dosen können schwere Schäden verursachen und lebensbedrohlich sein.

Gesundheitsrisiken bei Langzeitanwendung

  • Risiken für den Verbraucher:

    – bestimmte allergische Reaktionen;

    – Appetit- und Gewichtsverlust;

    — Halluzinationen;

    - Schlaflosigkeit;

    – Schädigung von Leber- und Lungenzellen;

    – Atemwegsbeschwerden (chronische Nasenverstopfung, bleibende Knorpelschäden der Nasenscheidewand, Verlust des Geruchssinns, Schluckbeschwerden);

    – Herz-Kreislauf-Probleme (erhöhter Blutdruck, unregelmäßiger Herzschlag, Kammerflimmern, Krämpfe, Koma, Herzstillstand mit plötzlichem Tod, schon bei einer Einzeldosis von 20 mg);

    – Lungenprobleme (Brustschmerzen, Atemstillstand);

    – neurologische Probleme (Kopfschmerzen, Erregbarkeit, tiefe Depression, Selbstmordgedanken);

    – Magen-Darm-Probleme (Bauchschmerzen, Übelkeit);

    – Hepatitis C durch den Austausch von Nadeln;

    – HIV-Infektion (Kokainkonsumenten neigen eher zu riskanten Verhaltensweisen, wie dem Teilen von Nadeln und ungeschütztem Sex).

    Kokain kann auch verursachen Komplikationen im Zusammenhang mit bestimmten Gesundheitsproblemen, wenn die Person bereits darunter leidet (insbesondere: Lebererkrankungen, Tourette-Syndrom, Hyperthyreose).

    Wir sollten auch erwähnen, dass die Kombination Kokain-Alkohol ist die häufigste Ursache der drogenbedingten Sterblichkeit.

  • Risiken für den Fötus:

    – Tod (spontane Abtreibung);

    - Frühgeburt;

    – physiologische Anomalien;

    – Gewicht und Größe unter dem Normalwert;

    – langfristig: Schlaf- und Verhaltensstörungen.

  • Risiken für das gestillte Baby (Kokain geht in die Muttermilch über):

    — Krämpfe;

    – erhöhter Blutdruck;

    - erhöhter Puls;

    - Atmungsprobleme;

    – ungewöhnliche Reizbarkeit.

  • Nebenwirkungen des Entzugs:

    – Depression, übermäßige Schläfrigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Hunger, Reizbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten;

    – in manchen Fällen Suizidversuche, Paranoia und Realitätsverlust (psychotisches Delir).

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