Tuberöse Peitsche ( Pluteus semibulbosus )

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Typ: Pluteus semibulbosus (Knollenpluteus)

:

  • Plutey halbknollen
  • Plyutey dickbeinig
  • Agaricus semibulbosus

Tuberöse Peitsche (Pluteus semibulbosus) Foto und Beschreibung

ganzer: 2,5 – 3 cm Durchmesser, in der Jugend glockenförmig, im Alter konvex, dann niederliegend, mit kleinem Höcker und gestreift-geripptem, oft durchscheinendem Rand. Weißlich, gelblich-rosa, hellgelb-buff, dunkler, bräunlich-grau in der Mitte und blasser zum Rand hin. Dünn, glatt oder leicht mehlig, längsgestreift, leicht faltig.

Aufzeichnungen: frei, häufig, mit Platten, geschwollen und in der Mitte verbreitert, weiß, weißlich, dann rosa.

Legen: 2,5 – 3 cm hoch und 0,3 – 0,5 cm dick, zylindrisch oder nach unten leicht verdickt, mittig, manchmal gebogen, mit knolliger Verdickung und weißem Myzel an der Basis. Weißlich oder gelblich, glatt oder mit kleinen faserigen Flocken bedeckt, manchmal samtig, längsfaserig, voll, im Alter hohl.

Ring oder Reste von Tagesdecken: Keine.

Fruchtfleisch: Weißlich, locker, dünn, zerbrechlich. Verändert die Farbe bei Schnitt und Bruch nicht.

Riechen und schmecken: Kein besonderer Geschmack oder Geruch.

Sporenpulver: Rosa.

Споры: 6-8 x 5-7 Mikron, breit ellipsenförmig, glatt, rosa. Hyphen mit Buckeln, dünnwandig, in der Hutkutikula bestehen aus abgerundeten oder breiten keulenförmigen Zellen von 20-30 µm.

Saprotroph. Es wächst in der Nähe von Baumwurzeln, auf trockenen Stümpfen, morschem Holz verschiedener Arten, auf kleinem Totholz von Laubbäumen in Laub- und Mischwäldern. Gefunden auf verrottenden lebenden Bäumen. Bevorzugt Eiche, Birke, Ahorn, Pappel, Buchenholz.

Je nach Region tritt es im August-September bis November auf. Regionen: Europa, England, Nordafrika, Asien, China, Japan. Aufgenommen in unserem Land, Weißrussland.

Es ist ungenießbar, da es keinen Nährwert hat. Es liegen keine Daten zur Toxizität vor.

Einige Quellen weisen auf den Knollenpluteus (Pluteus semibulbosus) als Synonym für den samtbeinigen Pluteus (Pluteus plautus) hin. Plyutei samtbeinig zeichnet sich jedoch durch die etwas größeren Fruchtkörper, die samtige Oberfläche des Hutes, die mit zunehmendem Alter fein schuppig wird, und durch mikroskopische Merkmale aus.

Foto: Andrej.

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