Viele glauben, dass alle Arten von Champignons ausschließlich künstlich gezüchtete Pilze sind und Sie sie nicht in den Wäldern finden werden. Dies ist jedoch ein Irrglaube: Es gibt auch Champignons, die nicht kultiviert werden können und ausschließlich wild wachsen. Dazu gehören insbesondere Niederwald, sh. gelblich, m. rötlich und w. rosa Kunststoff.

Im Gegensatz zu Pfifferlingen und Russula wachsen Champignons hauptsächlich in dichten Mischwäldern mit Fichten. Zurzeit werden sie aus Unkenntnis der Art und wegen der Ähnlichkeit mit dem tödlich giftigen Fliegenpilz und dem Bleitaucher selten gesammelt. Es gibt eine gemeinsame Eigenschaft von Champignons – sie haben zuerst rosa oder gelbbraune und später braune und dunkle Platten. Am Bein muss ein Ring sein. Die jüngsten Champignons haben jedoch fast weiße Platten und können zu diesem Zeitpunkt mit dem tödlich giftigen Fliegenpilz verwechselt werden. Daher ist es nicht empfehlenswert, Waldchampignons für unerfahrene Pilzsammler zu sammeln.

Auf dieser Seite erfahren Sie, wie beliebte Champignonsorten aussehen, die im Wald wachsen.

Holziger Champignon

Arten von Waldchampignons

Lebensräume des Waldpilzes (Agaricus sylvicola): Laub- und Nadelwälder wachsen am Boden in Gruppen oder einzeln.

Jahreszeit: Juni-September.

Der Hut hat einen Durchmesser von 4-10 cm, zunächst kugelig oder eiförmig, glatt, seidig, dann offen-konvex. Die Farbe der Kappe ist weiß oder weißlich-grau. Beim Drücken nimmt die Kappe eine gelblich-orange Farbe an.

Das Bein hat eine Höhe von 5-9 cm, es ist dünn, 0,81,5 cm dick, hohl, zylindrisch, an der Basis leicht erweitert.

Schauen Sie sich das Foto an – diese Art von Champignon am Bein hat einen deutlich sichtbaren weißen Ring mit einer gelblichen Beschichtung, der fast bis zum Boden hängen kann:

Arten von Waldchampignons

Die Farbe der Beine ist heterogen, sie ist oben rötlich, dann weiß.

Das Fruchtfleisch ist dünn, dicht, weiß oder cremig, hat einen Anisgeruch und einen Haselnussgeschmack.

Die Platten sind häufig, dünn, locker, wenn sie reif sind, verfärben sie sich von hellrosa zu hellviolett und später zu dunkelbraun.

Giftige ähnliche Arten. Laut Beschreibung ähnelt diese Art von Waldchampignons dem tödlichen giftigen Bleitaucher (Amanita phalloides), bei dem die Platten weiß sind und sich nie verfärben, während sie bei Champignons dunkler werden; und sie haben eine Verdickung an der Basis und eine Volva, sie ändern ihre Farbe nicht bei einem Bruch, aber bei Champignons ändert das Fleisch seine Farbe.

Essbar, 2. Kategorie.

Kochmethoden: Suppen werden gekocht, gebraten, mariniert, Saucen hergestellt, gesalzen, eingefroren.

Champignon-Gelbhaut

Arten von Waldchampignons

Lebensräume des Gelbhautpilzes (Agaricus xanthodermus): im Gras, auf humusreichen Böden, in Gärten, Parks, Weiden, in der Nähe von Wohnungen.

Jahreszeit: Mai-Oktober.

Der Hut hat einen Durchmesser von 6-15 cm, zunächst kugelig mit nach innen gedrehten Rändern, später flachrund und dann niederliegend, oft mit konvexer Mitte, seidig oder feinschuppig. Die Farbe des Hutes ist zunächst weiß, später gelblich mit bräunlichen oder graubraunen Flecken. Die Ränder weisen oft Reste eines privaten Schleiers auf.

Arten von Waldchampignons

Das Bein dieser Art von Champignons ist 5-9 cm hoch, 0,7-2 cm dick, glatt, gerade, an der Basis gleichmäßig oder leicht erweitert und hat die gleiche Farbe wie die Kappe. In der Mitte des Beins befindet sich ein breiter doppelter weißer Ring. Der untere Teil des Rings hat Schuppen.

Zellstoff. Eine Besonderheit dieser Waldart ist das weiße Fleisch, das sich am Schnitt stark vergilbt und der Geruch nach Kohlensäure oder Tinte, besonders beim Kochen. Dieser Geruch wird oft als „Apotheke“ oder „Krankenhaus“ bezeichnet.

Die Teller sind zunächst weißlich oder rosagrau, dann die Farbe von Kaffee mit Milch, häufig, frei. Bei voller Reife nehmen die Platten eine dunkelbraune Farbe mit einem violetten Farbton an.

Ähnliche Typen. Diese Art ist dovit, daher ist es so wichtig, sie von essbaren ähnlichen Arten zu unterscheiden. Diese Champignons sehen aus wie essbare Champignons (Agaricus campester), die sich bei allen anderen ähnlichen Merkmalen in Bezug auf die Farbe der Kappe, die Form des Stiels und der Platten durch das Fehlen eines „Apotheken“ -Geruchs oder des Geruchs von auszeichnen Karbolsäure. Außerdem wird beim gemeinen Champignon das Fruchtfleisch am Schnitt langsam rot und beim gelbhäutigen intensiv gelb.

Diese Fotos zeigen, wie gelbhäutige Champignons aussehen:

Arten von Waldchampignons

Arten von Waldchampignons

Arten von Waldchampignons

Champignons rötlich

Lebensräume von Rötlichen Pilzen (Agaricus semotus, f. concinna): Mischwälder, in Parks, Wiesen.

Arten von Waldchampignons

Jahreszeit: Juli September.

Der Hut hat einen Durchmesser von 4-10 cm, zuerst kugelig, später konvex und niederliegend. Eine Besonderheit der Art ist ein weißlicher Hut mit einer roten oder braunen Mitte.

Bein 5-10 cm hoch, 7-15 mm dick, weißlich, mit leichten Flocken bedeckt, an der Basis verdickt, cremefarben oder rötlich an der Basis, am Bein befindet sich ein weißer Ring. Zellstoff. Ein charakteristisches Merkmal der Art ist weißes, dichtes Fruchtfleisch mit Mandelgeruch, das sich beim Schnitt allmählich rot verfärbt.

Wie Sie auf dem Foto sehen können, hat diese Art von Champignons häufig Platten, deren Farbe sich beim Wachsen von blassrosa zu braun mit einem violetten Farbton ändert:

Arten von Waldchampignons

Arten von Waldchampignons

Ähnliche Typen. Rötlicher Champignon sieht aus wie ein essbarer Weiß- oder Wiesenschirmpilz (Macrolepiota excoriate), der ebenfalls einen rotbraunen Fleck in der Mitte des Hutes hat, aber auf einem Höcker sitzt und keine Rötung des Stiels aufweist.

Ähnliche giftige Arten. Beim Sammeln dieser essbaren Champignon-Art ist besondere Vorsicht geboten, da sie mit dem tödlich giftigen, leuchtend gelben Fliegenpilz (Amanita gemmata) verwechselt werden können, der ebenfalls einen weißen Ring am Stiel hat, aber die Platten reinweiß sind und es gibt eine Schwellung an der Basis des Stiels (Volva).

Essbar, 4. Kategorie.

Kochmethoden: gebraten, mariniert.

Rosa Champignon

Arten von Waldchampignons

Lebensräume von rosa Champignons (Agaricus rusiophyllus): Mischwälder, in Parks, Wiesen, Gärten, in der Nähe von Wohnungen.

Jahreszeit: Juli-Oktober.

Der Hut hat einen Durchmesser von 4-8 cm, zunächst kugelig mit eingezogenen Rändern, später glockenförmig, seidig oder feinschuppig. Ein charakteristisches Merkmal der Art ist zunächst ein weißer, später ein weißlich-brauner Hut mit einem violetten Farbton und rosa Platten. An den Rändern sind oft Reste einer privaten Tagesdecke.

Bein 2-7 cm hoch, 4-9 mm dick, glatt, hohl, mit weißem Ring. Das Fruchtfleisch ist zunächst weiß, später gelblich. Platten sind anfangs häufig. Das zweite Unterscheidungsmerkmal der Art sind zunächst rosa, später rötliche Platten, später sogar mit einem violetten Farbton.

Ähnliche Typen. Anmutiger Waldchampignon ähnelt dem essbaren Champignon (Agaricus campester), bei dem sich das Fleisch im Schnitt langsam rot färbt und bei jungen Exemplaren keine rosa Farbe der Platten vorhanden ist.

Ähnliche giftige Arten. Beim Sammeln von eleganten Champignons ist besondere Vorsicht geboten, da sie mit dem tödlich giftigen blassen Haubentaucher (Amanita phalloides) verwechselt werden können, bei dem die Platten reinweiß sind und bei reifen Pilzen sie gelblich werden und eine Schwellung auftritt Basis des Beines (Volva).

Essbar, 4. Kategorie.

Diese Fotos zeigen die Arten von Champignons, deren Beschreibung oben dargestellt ist:

Arten von Waldchampignons

Arten von Waldchampignons

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