Weißbeinlappen (Helvella spadicea)

Systematik:
  • Abteilung: Ascomycota (Schlauchpilze)
  • Unterteilung: Pezizomycotina (Pezizomycotine)
  • Klasse: Pezizomyceten (Pezizomyceten)
  • Unterklasse: Pezizomycetidae (Pezizomycetes)
  • Ordnung: Pezizales (Pezizales)
  • Familie: Helvellaceae (Helwellaceae)
  • Gattung: Helvella (Helvella)
  • Typ: Helvella spadicea (Weißbeinlappen)
  • Helvella leucopus

Weißbeinlappen (Helvella spadicea) Foto und Beschreibung

Hut: 3-7 cm breit und hoch, mit drei oder mehr Blütenblättern, oft aber auch nur mit zwei; in verschiedenen Formen: in Form eines Sattels aus drei verschiedenen Winkeln, und manchmal ist es einfach zufällig gebogen; bei jungen Exemplaren sind die Ränder fast gleichmäßig, der untere Rand jedes Blütenblattes ist normalerweise an einer Stelle am Stängel befestigt. Oberfläche mehr oder weniger glatt und dunkel (von dunkelbraun oder graubraun bis schwärzlich), manchmal mit hellbraunen Flecken. Die Unterseite ist weiß oder hat eine aufgehellte Farbe der Kappe mit spärlichen Zotten.

Bein: 4-12 cm lang und 0,7-2 cm dick, flach oder zum Ansatz hin verdickt, oft abgeflacht, aber nicht gerippt oder gefurcht; glatt (nicht wollig), oft hohl oder mit Löchern an der Basis; weiß, mit zunehmendem Alter zeigt sich manchmal eine leichte rauchige Brauntönung; leer im Querschnitt; wird mit zunehmendem Alter schmutzig gelblich.

Zellstoff: dünn, eher spröde, eher dicht im Stiel, ohne ausgeprägten Geschmack und Geruch.

Sporenpulver: weißlich. Sporen sind glatt, 16-23*12-15 Mikrometer

Lebensraum: Der Weißbeinlappen wächst von Mai bis Oktober einzeln oder in Gruppen in Misch- und Nadelwäldern am Boden; bevorzugt sandige Böden.

Genießbarkeit: Wie alle Vertreter dieser Gattung ist der Weißbeinlappen bedingt essbar, in seiner rohen Form giftig und bedarf daher einer langen Wärmebehandlung. Essbar nach 15-20 Minuten Kochen. In einigen Ländern wird es in der traditionellen Küche verwendet.

Ähnliche Typen: ähnlich wie Helvella sulcata, die im Gegensatz zu Helvella spadicea einen deutlich gerippten Stiel hat, und kann auch mit dem Schwarzlappen (Helvella atra) verwechselt werden, der einen grauen bis schwarzen Stiel hat.

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