Wer sind die 5 Verbündeten des Immunsystems?
Schlaf ist gut für das Immunsystem
Ruhe ist nicht trivial. Schlaf ist für das reibungslose Funktionieren unseres Organismus und seines Stoffwechsels (= alle chemischen Reaktionen des Organismus) notwendig. Einigen Studien zufolge stört Schlafmangel die Hormonregulation, was sich auf die Gewichtszunahme auswirken kann. Schlafmangel führt zu einem Anstieg der Appetithormone (= Ghrelin) und einer Abnahme der sättigungsfördernden Hormone (= Leptin).
Im Durchschnitt schläft ein Kind 10 Stunden pro Nacht, während ein Erwachsener etwa 7 Uhr Ruhe braucht. Dies ist ein Durchschnitt, für manche Menschen wird die Schlafzeit länger oder kürzer sein. Laut Inserm „ermöglicht die Ruhe dem Körper, die für Entwicklung und Gesundheit notwendigen Funktionen zu erfüllen“.1 Im Schlaf ist das Gehirn aktiv. Die verschiedenen Schlafphasen ermöglichen es dem Körper, Energie aufzufüllen und die während des Tages empfangenen Informationen zu speichern. Die Erinnerung ist wie wiederhergestellt. Die Zeit und Qualität des Schlafes ist sehr wichtig. Während dieser Zeit schüttet das Gehirn Hormone aus, die dem Immunsystem helfen, bakterielle und virale Infektionen abzuwehren.
Um Ihre Schlafqualität zu verbessern und Ihr Immunsystem zu stärken, hier einige Tipps:
- Beteiligen Sie sich nicht zu spät an körperlicher Aktivität.
- Vermeiden Sie aufregende Getränke wie Kaffee.
- Zögern Sie nicht, sich vor dem Schlafengehen bei einem guten heißen Bad oder Atemübungen zu entspannen.
- Computer- und Fernsehbildschirme können Sie wach halten und die Schlafqualität beeinträchtigen.
Quellen
Schlaf und seine Störungen, Inserm. Health Canada Employee Assistance Program, Schlaf.