Psychologie

Viele Menschen erkennen, dass sie in Familien mit ungesunder Atmosphäre aufgewachsen sind und möchten nicht, dass ihre Kinder eine solche Erfahrung machen. Aber sie haben keine anderen Vorbilder, sie kennen das richtige Vorbild nicht. Was tun in einer solchen Situation? Denken Sie an die Hauptprinzipien gesunder Beziehungen und bauen Sie eine Familie auf, ohne von ihnen abzuweichen.

Wenn Sie kein erstrebenswertes Vorbild einer guten Familie haben, dann schadet das Ihrer Beziehung und erlaubt Ihnen nicht, ein psychisch gesundes Klima in der Familie zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Das Unangenehmste ist, dass zukünftige Generationen wahrscheinlich ungesunde Familien gründen und Kinder in einer traumatischen Umgebung großziehen werden. 

Es ist an der Zeit, diesen Kreis zu durchbrechen. Und dafür müssen Sie verstehen, wo Sie das richtige Familienmodell bekommen und was als Norm gilt und was nicht. Schließlich verbreiten Eltern, Bekannte, sogar Helden aus Filmen und Märchen oft genau ungesundes Verhalten – sie leben in Familien, in denen Co-Abhängigkeit, Manipulation und Missbrauch Platz haben.

Bevor Sie eine Familie gründen, müssen Sie lernen, wie Sie Beziehungen zu einem Partner aufbauen. Natürlich entscheidet jeder für sich, ob er eine psychisch gesunde Beziehung braucht oder nicht. Aber denken Sie daran, dass eine ungesunde Grundlage nur eine «Krankheit» hervorrufen kann, und nichts anderes – es ist wie der Anbau von Früchten in einem infizierten Gebiet. 

Auf welchen Walen werden in unserer Zeit gesunde Beziehungen aufgebaut? 

1. Gegenseitige Gefühle und Sympathie

Die Einstellung aus der Vergangenheit, dass „es bestehen bleibt und sich verlieben wird“, wird nicht dazu beitragen, Ressourcenbeziehungen aufzubauen. Vielmehr wird alles umgekehrt sein – es werden Kräfte aufgewendet, um solche Beziehungen aufrechtzuerhalten, und das Ergebnis wird unbefriedigend sein. 

2. Gleiche Ehe 

Die Betonung des patriarchalischen oder matriarchalischen Beziehungssystems ist nicht mehr zielführend. Die Trennung von Menschen nach Geschlecht baut Zäune zwischen Menschen auf. Zum Beispiel die Sätze „Ai-yay-yay, du bist eine Frau!“ oder „Du bist ein Mann, also musst du!“ können Partner gegeneinander aufbringen. Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, gegenseitiger Respekt, Verzicht auf Persönlichkeitsbildung – darauf kommt es an. 

3. Integrität der Partner

Sowohl vor Beginn einer Beziehung als auch in der Ehe muss eine Person autark bleiben. Sie sollten sich nicht in Beziehungen auflösen und sich als Person und Experte auf Ihrem Gebiet verlieren. Im Gegenteil, es ist wichtig zu lernen, wie man den emotionalen Aufschwung durch die Kommunikation miteinander nutzt, um sich und seine Fähigkeiten in allen Belangen weiterzuentwickeln.

4. «Nein!» Rollenverwirrung

Alte Verhaltensmuster in Familien sind nicht mehr akzeptabel. Beziehungen, in denen ein Mann die Rolle des Vaters oder eine Frau die Rolle der Mutter spielt, sind schädlich und führen letztendlich zu Zwietracht. 

5. Familienetikette

Nicht nur im Kreis von Fremden, Kollegen und Freunden, sondern auch in der Familie ist die Beachtung der persönlichen Grenzen und Etikette anderer Menschen notwendig – wird aber von den meisten Menschen vergessen. Natürlich wird in der Familie eine ganz andere Kommunikation akzeptiert, also werden die Grenzen eingeengt, aber sie sollten trotzdem respektiert werden. 

6. «Wir sind zusammen, weil wir es wollen» 

Beziehungen sind die Freude an der Kommunikation miteinander und nicht die Lösung eigener Probleme, die Schließung von Verletzungen, Nöten und persönlichem Versagen eines Partners. 

7. Gegenseitige Unterstützung und Hilfe

In allen Angelegenheiten ist es wichtig, Fans voneinander zu sein – um Ihren Partner zu unterstützen und ihm, wenn möglich, zu helfen, weiterzumachen. Das Fehlen solcher Emotionen deutet darauf hin, dass diese Beziehung wahrscheinlich nicht lange anhalten wird.  

8. Keine Interessenbindungen

Wenige können Karriere machen wie Bill Gates oder Steve Jobs, aber alle haben hervorragende Perspektiven, wenn sie ihren Job machen, sich weiterentwickeln und ihren Horizont erweitern.

9. Tabu auf Manipulation

Manipulative Beziehungen sind ohne Harmonie. Sie führen zu Konflikten innerhalb der Familie und zu Missbrauch und verursachen am Ende nichts als Schmerz und Enttäuschung. 

10. Sich weigern, missbraucht zu werden 

In einer gesunden Beziehung ist kein Platz für Selbstbehauptung auf Kosten anderer. Stellen Sie fest, ob Sie ein Tyrann oder ein Opfer sind, und arbeiten Sie Ihr Verhalten mit einem Therapeuten durch. 

Jeder kann das Modell seiner Familie wählen – auch eines, das nicht alle «idealen» Kriterien erfüllt. Achten Sie darauf, einen Partner mit ähnlichen Ansichten zu finden. Es ist nur wichtig, diese Wahl bewusst zu treffen und eine Frage ehrlich zu beantworten: „Will ich wirklich so leben?“

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