Apathie – Symptome, Ursachen und Behandlung. Was ist Apathie und hängt sie mit Depressionen zusammen?

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Apathie ist definiert als ein Geisteszustand, der durch begrenzte körperliche Reize und Emotionen gekennzeichnet ist. Die Betroffenen sind leicht zu erkennen – sie ziehen sich aus dem Alltag zurück und bleiben häufiger zu Hause als andere. Wie erkennt man die Symptome der Apathie? Was sind die Ursachen und ist es möglich, sich vollständig davon zu erholen?

Apathie – Symptome

Es gibt mehrere charakteristische Symptome der Apathie. Die Hauptursache ist schlechte Laune, die zu schweren Depressionen und emotionaler Mattigkeit führt. Apathie ist ein Zustand, der auch die folgenden Symptome hat: übermäßige Schläfrigkeit, ein Gefühl ständiger Müdigkeit im Zusammenhang mit Problemen beim Einschlafen und nächtlichen Aufwachen, verminderte Konzentration, Rückzug aus sozialen Beziehungen und körperlicher Aktivität. Somit kommt es zu einer starken Einengung des Kreises allgemeiner Interessen. Es gibt viele Symptome der Apathie, und die häufigsten sind mehrere gleichzeitig. In diesem Fall ist die normale Funktion stark beeinträchtigt. Menschen, die unter Apathie gelitten haben, haben oft Probleme bei der Arbeit, in der Universität und bei anderen Aufgaben, die bisher nicht belastend waren.

Apathie – Ursachen

Die Ursachen der Apathie können unterschiedlich sein. Die häufigsten darunter sind psychische Störungen und Krankheiten (wie Schizophrenie, Depression, bipolare Störung, aber auch psychische Traumata, Traumata (z. B. durch den Tod eines geliebten Menschen oder die Erfahrung eines schweren Unfalls) oder übermäßiger Stress im Zusammenhang mit, zum Beispiel Überarbeitung oder Überlastung mit anderen Pflichten.Aber manchmal betrifft Apathie auch Menschen, die an systemischen Erkrankungen leiden,wie Herz-Kreislauf- und Nebennierenerkrankungen, Diabetes, Störungen der Hypophyseoder Hypothyreose.

Apathie – Behandlung

Apathie darf nicht unterschätzt werden, besonders wenn sie mehrere Wochen anhält. Der Schlüssel ist in diesem Fall die Unterstützung von Angehörigen, die die apathische Person davon überzeugen sollten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn es um einen Zustand wie Apathie geht, sollte die Behandlung auf die zugrunde liegenden Ursachen und Symptome gerichtet sein. Die häufigsten sind in diesem Fall Antidepressiva und Beruhigungsmittel. Auch bei schweren apathischen Zuständen wird eine Psychotherapie unentbehrlich sein. Darüber hinaus lohnt es sich, sich an Hobbys zu erinnern. Das Finden einer interessanten Form der Freizeitgestaltung hilft Ihnen, zu einem normalen Funktionieren zurückzukehren.

Apathie – Prognose

Bei rechtzeitiger Intervention und geeigneter Therapie ist die Prognose für Apathie günstig. Der Schlüssel ist jedoch die Unterstützung von Angehörigen. Ausnahmen bestehen, wenn dieser Zustand mit einer chronischen psychischen Erkrankung wie Schizophrenie oder bipolarer Störung einhergeht. In solchen Fällen ist zu berücksichtigen, dass es auch bei Anwendung pharmakologischer Behandlungsmaßnahmen oder einer entsprechend ausgewählten Psychotherapie zyklisch zu Apathien kommt.

Apathie – Prävention

Bei der Vorbeugung von Apathie ist der Schlüssel die Unterstützung geliebter Menschen sowie ein Hobby, das alle negativen Gedanken zerstreuen kann. Bei vorangegangenen apathischen Episoden ist es außerdem äußerst wichtig, regelmäßig einen Psychologen aufzusuchen. Dies ermöglicht eine frühzeitige Erkennung des Problems und reduziert die negativen Auswirkungen der Apathie. Es ist ebenso wichtig, regelmäßige Tests des Körpers durchzuführen. Auf diese Weise wird das mit systemischen Erkrankungen verbundene Apathierisiko minimiert.

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