Aquaphobie: Alles, was Sie über Wasserphobie wissen müssen

Aquaphobie: Alles, was Sie über Wasserphobie wissen müssen

Aquaphobie kommt vom lateinischen „aqua“, was „Wasser“ bedeutet, und vom griechischen „phobia“, was „Angst“ bedeutet. Es ist eine häufige Phobie. Es zeichnet sich durch Panik und irrationale Angst vor Wasser aus. Diese Angststörung, manchmal auch Hydrophobie genannt, kann im Alltag behindernd sein und insbesondere die Freizeitgestaltung des Betroffenen beeinträchtigen. Eine Person, die an Aquaphobie leidet, wird oft nicht in der Lage sein, das Wasser zu betreten, selbst wenn sie Füße hat, und die Nähe eines Wasserbereichs ist eine Herausforderung.

Was ist Aquaphobie?

Wasserphobie führt zu unkontrollierter Angst und Abneigung gegen Wasser. Angststörungen manifestieren sich in großen Gewässern wie einem Ozean oder einem See, aber auch in vom Menschen kontrollierten Gewässern wie Schwimmbädern. In einigen schweren Fällen ist es der wasserphoben Person auch nicht möglich, eine Badewanne zu betreten.

Aquaphobie manifestiert sich bei verschiedenen Patienten in unterschiedlichem Ausmaß. Aber es sollte nicht mit einem einfachen Gefühl der Unsicherheit verwechselt werden, weil man beispielsweise nicht schwimmen kann oder sich nicht wohl fühlt, wenn man keinen Fuß hat. Tatsächlich handelt es sich in diesem Fall um eine berechtigte Besorgnis und nicht um eine Aquaphobie.

Ursachen von Aquaphobie: Warum habe ich Angst vor Wasser?

Die Gründe, die am häufigsten die panische Angst vor Wasser im Erwachsenenalter erklären können, sind am häufigsten mit psychischen Traumata aus der Kindheit verbunden:

  • Ein versehentlicher Sturz ins Wasser;
  • ertrinken im Gefolge des Kindes;
  • eine beeindruckende Geschichte, die man beim Essen hört;
  • oder ein Elternteil selbst Aquaphobie.

Häufig tritt das Trauma auf, wenn das Kind noch nicht schwimmen kann, was das Gefühl der Unsicherheit und des Kontrollverlusts noch verstärkt. In jungen Jahren ins Schwimmbad geschoben zu werden oder den Kopf im Kinderspiel lange Zeit unter Wasser zu halten, kann im Erwachsenenalter manchmal Spuren hinterlassen.

Symptome von Aquaphobie

Unverhältnismäßige Angstmanifestationen in der Nähe von Wasser können darauf hinweisen, dass eine Person Aquaphobie hat:

  • Die Vorstellung, mit einem Bad oder einem Boot aufs Meer konfrontiert zu werden, versetzt Sie in einen Zustand starker Angst; 
  • In der Nähe eines Wasserbereichs beschleunigt sich Ihre Herzfrequenz;
  • Sie haben Zittern;
  • Schweißausbrüche; 
  • Summen; 
  • Schwindel;
  • Du hast Angst zu sterben

Bei einigen Aquaphoben kann die bloße Tatsache, dass man spritzt oder das Plätschern von Wasser hört, einen akuten Stresszustand auslösen, der dazu führt, dass die Person alle Hobbys im Zusammenhang mit Wasser ablehnt. 

Schwimmunterricht gegen Aquaphobie

Rettungsschwimmer bieten Kurse für Erwachsene an, die an verschiedene Grade der Aquaphobie angepasst sind, um ihre Angst vor Wasser zu überwinden. Diese kleinen Gremiensitzungen stehen auch Personen offen, die sich in einem Pool einfach nur entspannen wollen. 

Jeder Teilnehmer, begleitet von einem Profi, kann die aquatische Umgebung dank Atem-, Tauch- und Schwimmtechniken in seinem eigenen Tempo zähmen. Im Laufe des Unterrichts gelingt es einigen Aquaphoben, den Kopf erfolgreich unter Wasser zu halten und die Angst vor der Tiefe zu überwinden.

Wenden Sie sich an Ihr örtliches Schwimmbad oder Rathaus, um herauszufinden, ob es in Ihrer Nähe Schwimmkurse oder Aquaphobie-Kurse gibt.

Welche Behandlungen für Aquaphobie?

Verhaltens- und kognitive Therapie können auch wirksam sein, um die Toleranz gegenüber Stresssituationen allmählich zu verbessern und das Ausmaß der Angst im Zusammenhang mit Ängsten zu verringern. 

Auch eine Psychotherapie kann sinnvoll sein, um den Ursprung der Phobie zu verstehen und so erfolgreich zu überwinden.

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