Kataraktchirurgie

Kataraktchirurgie

Die Kataraktoperation ist mit fast 700 Operationen pro Jahr die am häufigsten durchgeführte Operation weltweit und in Frankreich. Es ist eine schnelle und risikoarme Operation, die das Sehvermögen durch Einsetzen eines künstlichen Implantats in das Auge wiederherstellt.

Was ist eine Kataraktoperation?

Eine Kataraktoperation ist eine Operation, bei der die Linse aus dem von der Krankheit betroffenen Auge entfernt und in den meisten Fällen durch eine künstliche Linse ersetzt wird.

In welchen Fällen bei Katarakt operieren?

Normalerweise ist die Linse (Augenlinse) klar und transparent. Diese Linse ermöglicht somit den Durchgang von Licht in Richtung der Netzhaut, die als Bildschirm fungiert und das Sehen ermöglicht. Wenn sich Katarakte entwickeln, wird die Linse undurchsichtig und dies beeinträchtigt das Sehvermögen. Es handelt sich um eine Volkskrankheit, von der ab dem 65. Lebensjahr mehr als jeder fünfte und ab dem 85. Lebensjahr fast zwei von drei betroffen sind.

Wenn die Krankheit zu weit fortgeschritten ist und das tägliche Leben und normale Aktivitäten erschwert, kann der Arzt eine Operation vorschlagen. Die Kataraktoperation ist die einzige Möglichkeit, das Sehvermögen nach Einsetzen der Krankheit wiederherzustellen.

Wie läuft die Operation?

Die Kataraktoperation wird von einem Augenarzt durchgeführt. Es handelt sich um einen schnellen Eingriff, der in der Regel 15 bis 30 Minuten unter örtlicher Betäubung dauert, was bedeutet, dass der Patient während des Eingriffs wach ist.

Während der Operation wird der Chirurg einen kleinen Schnitt (Schnitt) in das Auge machen, damit die betroffene Linse entfernt werden kann. Nachdem er es abgenommen hat, setzt er eine kleine Plastiklinse ein, die als intraokulares Implantat bezeichnet wird.

Sind beide Augen betroffen, sind zwei separate Operationen notwendig, die im Abstand von einigen Wochen durchgeführt werden. Dadurch ist es möglich, das normale Sehvermögen des ersten operierten Auges vor der zweiten Operation wiederzuerlangen.

In einigen Fällen kann der Arzt eine lasergestützte Operation vorschlagen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn gleichzeitig mit der Entfernung des grauen Stars versucht wird, Astigmatismus zu korrigieren. In diesem Fall erfolgt der Einschnitt in den Beutel mit der Linse mit einem Laser.

Die Rekonvaleszenz

Generell ist eine Kataraktoperation ein ambulanter Eingriff. Das heißt, der Patient kann tagsüber nach Hause gehen. Die Anwesenheit einer Begleitperson ist jedoch vorzuziehen, da das operierte Auge mit einem Verband abgedeckt wird und dies je nach Zustand des anderen Auges die Gesamtsicht beeinträchtigen kann. In den meisten Fällen ermöglicht die Operation am Tag nach der Operation oder innerhalb weniger Tage eine hervorragende Wiederherstellung des Sehvermögens. Der Patient kann dann seinen gewohnten Alltag wieder aufnehmen.

Nach der Operation wird die Kunstlinse Teil des Auges und erfordert keine zusätzliche Behandlung oder besondere Pflege. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Sie nach dem Eingriff Augenbeschwerden verspüren und eine lokale entzündungshemmende Behandlung für einige Wochen erforderlich ist.

Gefahr und Kontraindikationen

Komplikationen nach der Operation sind selten. Wenn Sie in den folgenden Tagen und Wochen verstärkte Schmerzen oder vermindertes Sehvermögen verspüren, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen oder ins Krankenhaus gehen.

Das Komplikationsrisiko ist größer, wenn eine andere Augenerkrankung oder eine damit verbundene schwere Erkrankung wie Glaukom oder Makuladegeneration vorliegt. In diesem Fall kann die Kataraktoperation das Sehvermögen möglicherweise nicht verbessern.

1 Kommentare

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