Psychologie

Sehr oft entsteht ein Problem und wird nicht gelöst, weil es vom Klienten in einer nicht-konstruktiven, problematischen Sprache formuliert wird: der Sprache der Gefühle und der Sprache der Negativität. Solange der Klient in dieser Sprache bleibt, gibt es keine Lösung. Wenn der Psychologe nur im Rahmen dieser Sprache beim Klienten bleibt, wird er auch keine Lösung finden. Wenn die Problemsituation in konstruktive Sprache (Verhaltenssprache, Handlungssprache) und positive Sprache umformuliert wird, ist die Lösung möglich. Dementsprechend sind die Schritte:

  1. Interne Übersetzung: Der Psychologe erzählt in einer konstruktiven Sprache, was mit ihm selbst passiert. Klärung wichtiger fehlender Details (nicht nur wer was fühlt, sondern wer was tatsächlich tut oder plant).
  2. Erarbeitung einer dem Stand und Entwicklungsstand des Auftraggebers entsprechenden Lösung, formuliert in der Sprache des konkreten Handelns.
  3. Einen Weg finden, wie diese Entscheidung dem Klienten vermittelt werden kann, um verstanden und akzeptiert zu werden.

Konstruktiv ist der Übergang des Klienten von der Suche nach Gründen, die seine Probleme rechtfertigen, zur Suche nach effektiven Lösungen. Siehe →

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