Trockenrudern (Tricholoma sudum)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Tricholomataceae (Tricholomovye oder Ryadovkovye)
  • Gattung: Tricholoma (Tricholoma oder Ryadovka)
  • Typ: Tricholoma sudum (Trockenes Rowweed)

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  • Gyrophila suda

Trockenrudern (Tricholoma sudum) Foto und Beschreibung

Artname Tricholoma sudum (Fr.) Quél., Mém. Soz. Emul. Montbéliard, Ser. 2 5: 340 (1873) stammt aus lat. sudus bedeutet trocken. Anscheinend kommt der Beiname von der Vorliebe dieser Art, an trockenen Orten, auf Sand oder steinigem Boden zu wachsen, der keine Feuchtigkeit speichert. Die zweite Übersetzung dieses Beinamens ist klar, wolkenlos, daher wird diese Reihe in einigen Quellen als klar bezeichnet.

ganzer 4-13 cm Durchmesser, in der Jugend halbkreis- oder glockenförmig, im Alter von flachkonvex bis niederliegend, oft mit abgeflachtem Höcker, glatt, kann rutschig sein, matt, unabhängig von der Luftfeuchtigkeit, evtl. mit frostartigem Belag. Bei alten Pilzen kann die Kappe wellig, scheinbar gefühlt, gesprenkelt werden. Bei trockenem Wetter kann es in der Mitte reißen. Die Farbe der Kappe ist grau mit einem dunkelgelben oder bräunlichen Schimmer. Normalerweise ist die Kappe in der Mitte dunkler, zu den Rändern hin heller, in Ocker- oder fast Weißtönen. Es können schwache radiale Streifen sowie dunkelgraue Tropfenflecken vorhanden sein.

Fruchtfleisch weiß, weißlich, blass gräulich, dicht, verfärbt sich bei Beschädigung langsam rosa, besonders an der Beinunterseite. Der Geruch ist schwach, erinnert an Waschseife, nach dem Schneiden von Mehl zu Phenol. Der Geschmack ist mehlig, vielleicht leicht bitter.

Trockenrudern (Tricholoma sudum) Foto und Beschreibung

Aufzeichnungen tief angewachsen bis angewachsen, mittelbreit oder breit, spärlich bis mittelhäufig, weiß, weißlich, gräulich, im Alter dunkler werdend. Bei Beschädigungen oder im Alter sind Rosatöne möglich.

Sporenpulver Weiß.

Споры hyaline in Wasser und KOH, glatt, meist ellipsoid, 5.1-7.9 x 3.3-5.1 µm, Q von 1.2 bis 1.9 mit Durchschnittswerten um 1.53+-0.06;

Legen 4-9 cm lang, 6-25 mm im Durchmesser, zylindrisch, oft zur Basis hin verjüngt, manchmal tief im Untergrund verwurzelt. Glatt, oben feinschuppig, unten faserig. Im Alter merklich faseriger. Die Farbe ist weißlich, gräulich, blassgrau, im unteren Teil und an beschädigten Stellen können Rosatöne (Lachs, Pfirsich) auftreten.

Trockenrudern (Tricholoma sudum) Foto und Beschreibung

Trockenrudern wächst im Herbst von der zweiten Augusthälfte bis November auf kargen sandigen oder steinigen Trockenböden zusammen mit Kiefern. Sie ist sehr weit verbreitet, kommt aber selten vor.

Diese Reihe ist der Champion unter der Gattung Tricholoma in der Verschränkung mit Pilzen anderer Gattungen.

  • Seifenreihe (Tricholoma saponaceum). Die Art, die dieser Reihe am nächsten kommt, auch phylogenetisch. Der Unterschied liegt in der Farbe und dem Aussehen der Kappe, so dass der Pilz in einem respektablen Pilzalter damit verwechselt wird, wenn sie sich mehr oder weniger ähnlich werden.
  • Smoky Talker (Clitocybe nebularis) sowie enge Vertreter der Gattung Lepista In jungen Jahren sieht diese Reihe von oben betrachtet, wenn die Exemplare groß und stark sind, oft einem „Rauch“ oder einer Art Grau ähnlich Lepista. Beim Einsammeln wird jedoch sofort klar, „da stimmt was nicht“. Gräuliche Platten, gräuliche Beine, Rosafärbung am Beinansatz. Und natürlich der Geruch.
  • Homophron-Kastanie (Homophron spadiceum). Junge Exemplare werden leicht mit diesem Pilz verwechselt, die mickriger sind als solche, die wie ein Rauchschwätzer aussehen. Erinnern wir uns jedoch an den Lebensraum des Homophrons, wird sofort klar, dass es hier im Prinzip nicht sein kann.

Trockenrudern gilt als ungenießbar.

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