Merkmale der Winterhaut- und Haarpflege

Gesicht

Die Grundprinzipien der Pflege bleiben zu jeder Jahreszeit unverändert. Es reinigt, spendet Feuchtigkeit und pflegt. Die Hautreinigung ist einer der wichtigsten Schritte in der Hautpflege. Kein Wundermittel oder Serum mit einzigartigen Inhaltsstoffen nützt Ihnen etwas, wenn sich auf der Haut eine Schicht aus dekorativer Kosmetik, Staub oder abgestorbenen Hautpartikeln befindet. Das ist die Natur unserer Haut! Vergessen Sie nicht Peelings, Peelings und Peelings. Übrigens, im Winter können Sie es aus den fernen Regalen holen und im Laden Peelings mit Frucht-AHA-Säuren kaufen. Im Sommer ist es besser, sie nicht zu verwenden, da sie mit ultravioletter Strahlung nicht kompatibel sind. Wenn Sie sich im Winter trocken fühlen, versuchen Sie es mit einem milderen Reinigungsmittel, Schaum oder Gel mit pflegenden natürlichen Ölen.

Feuchtigkeitspflege ist der zweite wichtige Schritt in der Hautpflege. Im Winter ist die Raumluft trockener (aufgrund der Heizung). Daher reicht eine 2-malige Befeuchtung mit Tonic für das morgendliche Make-up und die abendliche Pflege nicht immer aus. Stecken Sie Blumenwasser (Hydrolat) in Ihre Handtasche – das ist die natürlichste stärkende Eigenschaft. Hydrolat ist ein Nebenprodukt nach der Destillation ätherischer Öle aus Pflanzen und enthält daher alle nützlichen Substanzen, Spurenelemente und Vitamine, die im ursprünglichen Rohstoff enthalten sind. Vergessen Sie auch nicht, die Luft im Büro und zu Hause mit einem Ionisator, Luftbefeuchter oder einfach einem Spray mit ätherischen Ölen zu befeuchten.

Wenn es darum geht, die Haut nachts zu pflegen, gibt es wahrscheinlich kein besseres Produkt als natürliches Öl. Wichtig zu beachten ist, dass Öl als Pflegemittel und Alternative zur Creme für jeden Hauttyp geeignet ist. Sie müssen nur Ihre eigene auswählen: Für trockenes Aprikosenkernöl können Jojoba- und Mandelöl geeignet sein, für verblassende Anti-Falten-Haut – Hagebutten- und Arganöl, für fettige und problematische Haut – Haselnussöl und Tamanuöl. Morgens können Sie die Creme verwenden, aber Sie sollten sie nicht später als 1 Stunde vor dem Gehen ins Freie auftragen. Und ja, im Winter in der mittleren Spur können Sie ein Produkt mit einem niedrigeren Lichtschutzfaktor als im Sommer verwenden, etwa 15 Einheiten.

Ein zusätzliches Pflegeprodukt sind Masken und Seren, die sich perfekt in den gemütlichen winterlichen Lebensrhythmus einfügen. Im Sommer bleibt meist nicht viel Zeit, um sich mit einer Maske hinzulegen, und im Winter – lange dunkle Abende – ist es Zeit für allerlei Spa-Behandlungen. Im Winter können Masken nicht nur feuchtigkeitsspendend (auf Basis von Algen und Alginat) und reinigend (auf Basis von Tonerde) sein, sondern auch fruchtig. Ergänzen Sie Ihre Hautpflegeroutine mit Masken 1-2 Mal pro Woche, je nach Hautbedürfnis.

Lippen

Im Winter stören die Lippen bei zusätzlicher Pflege nicht, daher ist es besser, nachts einen pflegenden Balsam mit Sheabutter, Kakao und anderen natürlichen Buttern (feste Öle) aufzutragen. Dazu können reine Öle und sogar Honig verwendet werden. Um spröden Lippen vorzubeugen, denken Sie daran, jedes Mal Lippenbalsam aufzutragen, wenn Sie nach draußen gehen. Auch die Haut um die Lippen stört bei zusätzlicher Pflege nicht – die gleiche Creme, die Sie für die Haut um die Augen verwenden, eignet sich dafür durchaus.

Haarfarbe

Bei der Haarpflege im Winter gilt es vor allem, die Wurzelknollen unter einem Hut oder einer anderen Kopfbedeckung vor Frost zu schützen. Gleichzeitig müssen beim Betreten des Raumes Hüte abgenommen werden, um eine unnötige Überhitzung zu vermeiden.

Im Herbst und Winter stehen viele Menschen vor dem Problem des Haarausfalls. Um ein Herausfallen zu vermeiden, müssen Sie die Kopfhaut täglich mit einer Massagebürste massieren und Masken mit ätherischem Lorbeeröl herstellen. Bay ist ein einzigartiger Haarwachstumsaktivator und wirklich der beste Weg, um Haarausfall zu bekämpfen. Vergessen Sie nicht, nach dem Waschen auch eine Spülung mit Ölen zu verwenden, aber achten Sie darauf, dass die Spülung keine Silikone enthält, denn. sie verstopfen das Haar und stören den Nährstofffluss, das Haar wird leblos und stumpf. Um zu verhindern, dass Ihre Haare splittern und trocken und leblos aussehen, können Sie versuchen, Kokosnussöl oder ein anderes pflegendes Öl auf die Spitzen aufzutragen.

Ein häufiges Winterproblem ist die „Elektrizität“ der Haare, die aber auch auf natürliche Weise gelöst werden kann. Dazu empfehlen wir, das Aromakämmen auszuprobieren: Geben Sie vor dem Eingriff einige Tropfen der ätherischen Öle Lorbeer, Ylang-Ylang, Lavendel, Kamille (für helles Haar) oder Zedernholz (für dunkles Haar) auf den Kamm. Das Haar wird glatt, glänzend und hört auf zu elektrisieren.

Body

Im Winter wünscht man sich meist mehr Wärme und Gemütlichkeit, also ist es Zeit für ein Bad. Obligatorische Zusatzstoffe: sanfter dicker Schaum, Meersalz, ein Sud aus Ihren Lieblingskräutern und ätherischen Ölen (Lavendel und Teebaum – gegen Entzündungen und zur Entspannung, Orange und Zimt – für straffende Wirkung, Spannkraft und Stimmung). Nach dem Bad ist es gut, ein Peeling auf die bedampfte Haut aufzutragen, besonders auf Problemzonen (Oberschenkel, Gesäß, Bauch), Massage. Danach duschen und den Körper mit Öl oder pflegender Creme einreiben. Im Winter kann die Creme nahrhafter sein und mehr feste Öle (Butter) enthalten: Kokosnuss, Shea, Kakao, Cupuaçu, Babassu. Um trockene Haut zu vermeiden, können Sie zu dieser Jahreszeit übrigens jeden Tag Körperöl verwenden. Wir empfehlen außerdem, den Körper regelmäßig mit einer trockenen Bürste zu massieren, um abgestorbene Partikel zu entfernen, die Durchblutung zu verbessern, sich aufzuwärmen und den Entgiftungseffekt zu verstärken. Vergessen Sie nicht, dass die Massage entlang des Lymphflusses erfolgen sollte. Der Winter ist übrigens die perfekte Zeit für einen Massagekurs in einem Spa oder einen Abhyanga-Kurs in einem Ayurveda-Zentrum.

Beine

Auch im Winter brauchen die Füße besondere Pflege, denn sie werden fast den ganzen Tag in warme Schuhe gequetscht. Zusätzlich zu den üblichen Peeling-, Reinigungs- und Feuchtigkeitsbehandlungen ist es nicht überflüssig, eine wärmende Pflegecreme mit Zimt-, Ingwer- oder Pfefferextrakten zu verwenden. Mit solchen Cremes frieren Ihre Beine nachts definitiv nicht.

Hände und Nägel

Wie Sie wissen, ist die Haut der Hände sehr empfindlich gegenüber frostiger Luft, und leider gehen wir oft ohne Handschuhe nach draußen. Daher benötigt die Haut der Hände im Winter zusätzliche Pflege. Unbedingt 2-3 mal täglich eine pflegende Creme auftragen und gründlich in die Haut einmassieren. Um trockene Hände zu vermeiden, verwenden Sie beim Reinigen, Waschen und Geschirrspülen Handschuhe. Außerdem können Sie einmal pro Woche nährstoffreichere Masken herstellen und dann Baumwollhandschuhe an Ihren Händen anziehen. Nägel können nachts mit Mandelöl unter Zusatz von ätherischen Ölen aus Zitrone und Ylang-Ylang geschmiert werden.

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Haut- und Haarpflege ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils, sondern auch angenehme Verfahren, die die weibliche Energie steigern und Ihre Stimmung heben. Liebe deinen Körper – den Tempel deiner Seele – und sei gesund!

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