Wie wird die vegetativ-vaskuläre Dystonie behandelt?
Wie wird die vegetativ-vaskuläre Dystonie behandelt?
24.04.2020
Wie wird die vegetativ-vaskuläre Dystonie behandelt?

Vegetovaskuläre Dystonie (VVD) ist eine Funktionsstörung des Nervensystems und umfasst verschiedene Veränderungen in den Funktionen menschlicher Organe und Systeme. Sie basiert auf neurologischen, kardialen und psychischen Erkrankungen.

Verschiedenen Quellen zufolge betrifft VSD bis zu 70 % der erwachsenen Bevölkerung. Die Pathologie manifestiert sich auf unterschiedliche Weise, aber gleichzeitig verhindert die moderne Therapie das Fortschreiten schwerwiegender Komplikationen.

Symptome der Krankheit

In den meisten Fällen ist es schwierig, eine eindeutige vegetativ-vaskuläre Dystonie auszumachen, da einige von ihnen nicht direkt damit zusammenhängen. Nur ein Vergleich von Indikatoren des autonomen Nervensystems (ANS), kardiovaskulären und kardialen Manifestationen ergibt ein vollständiges Bild für ein medizinisches Gutachten. Die Wurzel des Problems ist eine Änderung der Kontrolle über den Gefäßtonus.

In dieser Hinsicht werden die Hauptsymptome unterschieden:

  • Herzklopfen;

  • Schüttelfrost, Schwitzen, Hitzewallungen;

  • Kurzatmigkeit und Luftmangel;

  • Kopfschmerzen;

  • ermüden;

  • Schwankungen des Blutdrucks;

  • erhöhte Körpertemperatur;

  • Schlafstörung;

  • Schwindel und Ohnmacht;

  • Schädigung des Verdauungstraktes;

  • erhöhtes Angstgefühl;

  • beeinträchtigtes Gedächtnis, Konzentration;

  • Taubheit der Hände, Füße.

Sie können Symptome einzeln oder in Kombination aufweisen. Bei deren Beobachtung wird empfohlen, einen Arzt zu konsultieren.

Ursachen und Faktoren der Krankheitsentstehung

Es gibt viele Gründe für das Auftreten von vegetativer Dystonie. Es manifestiert sich sowohl unabhängig als auch signalisiert verschiedene Probleme im Körper: Lebererkrankungen, gestörte Darmflora, Gastritis und Magengeschwüre, Gallendyskinesie. Normalerweise sollte es ein „Gleichgewicht“ zwischen diesen Systemen und dem ANS geben, und sein Fehlen führt zu Dystonie.

Auf welcher Grundlage können diese Prozesse entstehen? Zu den Risikofaktoren gehören:

  • Fehlfunktionen des Körpers (Schwangerschaft, Wechseljahre, endokrine Störungen, Wechseljahre usw.);

  • allergische Reaktionen;

  • Erkrankungen des Nervensystems;

  • das Vorhandensein chronischer Krankheiten;

  • schlechte Gewohnheiten;

  • stressige Situationen.

Auch falsche Ernährung, emotionale Umwälzungen und sogar ungünstige Umweltbedingungen können die Entstehung einer Dystonie beeinflussen.

Komplikationen

Neben den klassischen Symptomen kann Dystonie durch vegetative Krisen erschwert werden.

Sympathoadrenale Krise. Es basiert auf einer starken Freisetzung von Adrenalin in das Blut, was zu einer erhöhten Herzfrequenz, Kopfschmerzen und Brustschmerzen führt. Schwere Angst- und Panikattacken werden festgestellt.

Vagoinsuläre Krise. Es kommt zu einer Freisetzung von Insulin ins Blut, was zu einem starken Abfall des Glukosespiegels führt. Es ist gekennzeichnet durch eine Erhöhung der Aktivität des Verdauungssystems, eine Senkung des Blutdrucks. Schwäche ist am ganzen Körper zu spüren.

gemischte Krise. Kombination zweier Krisen.

In Ermangelung einer kompetenten Behandlung ist die Lebensqualität des Patienten erheblich eingeschränkt.

Diagnose und Behandlung

Bei Verdacht auf VVD kommt eine umfassende Untersuchung zum Einsatz, da es schwierig ist, die Ursache der Erkrankung festzustellen. Ein kompetenter Spezialist muss andere Pathologien ausschließen, bevor er eine Diagnose stellt. Die Konsultationen werden nicht nur von einem Neurologen, sondern auch von einem Therapeuten, Endokrinologen, Kardiologen usw. durchgeführt. Die ärztliche Verordnung hängt von den vorherrschenden Symptomen der VVD ab. Die Behandlung ist individuell und besteht aus Medikamenten, nicht-pharmakologischen Methoden und Lebensstiländerungen.

Die medikamentöse Therapie besteht in der Verwendung von:

  • Beruhigungsmittel, Nootropika, Antidepressiva;

  • pflanzliche Psychostimulanzien und Betablocker;

  • Vitamin- und Mineralkomplexe;

  • Schmerzmittel und andere symptomatische Medikamente.

Um die Entwicklung von VVD zu verhindern, können Sie einige Empfehlungen verwenden:

  1. Sport und Outdoor-Aktivitäten. Generell ist ein aktiver Lebensstil ein wichtiger Aspekt der Gesundheit.

  2. Einhaltung des Tagesablaufs. Der Schlaf sollte mindestens 7 Stunden betragen.

  3. Bestimmte Diät. Keine Notwendigkeit, Fast Food zu missbrauchen und Gemüse und Obst zu vernachlässigen.

  4. Wasser und Physiotherapie. Dazu gehören Heilbäder, Wechselduschen, Verhärtung, Magnetfeldtherapie, elektrische Strombehandlung.

  5. Ablehnung von schlechten Gewohnheiten.

  6. Einnahme von Arzneimitteln, die von einem Arzt empfohlen werden

Chirurgische Behandlung und Prävention führen zu einer Verbesserung des Lebens des Patienten: Die Manifestationen der Dystonie verschwinden oder nehmen deutlich ab.

1 Kommentare

  1. Noch ist dies nicht der Fall. Təşəkkürlər.

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