Japanisches Glätten: Alles, was Sie über das Yuko-System wissen müssen

Japanisches Glätten: Alles, was Sie über das Yuko-System wissen müssen

Die japanische Glättung ist eine Glättungstechnik für leicht gewelltes sowie sehr lockiges Haar. Diese komplexe Technik verändert die Textur des Haares von innen für eine effektive und lang anhaltende Glättung. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, bevor Sie sich für das Yuko-System entscheiden!

Japanisches Glätten: Was ist das?

Die japanische Glättung, auch Yuko-System genannt, ist eine in Japan von Yuko Yamashita entwickelte Glättungsmethode, die die ganze Welt verführt hat. Es bietet ein sehr gutes Ergebnis, auch bei sehr lockigem Haar. Japanisches Glätten ist ein Produkt-Kit, das die Beschaffenheit des Haares von innen bis in die Tiefe verändert.

Aus diesem Grund ist es trotz der selbstgemachten Sets besser, eine japanische Glättung bei einem Fachmann zu bevorzugen, da es besser ist, eine Diagnose mit einem Fachmann durchzuführen, um die Produktmenge und die Einwirkungszeiten zu beurteilen, die erforderlich sind, um das Haar zu glätten, ohne es zu beschädigen. . Zugegeben, die Operation ist zu Hause viel günstiger, aber das Glätten im Salon ist der Garant dafür, dass die Haare nicht geschädigt werden. Für eine japanische Glättung mit dem Yuko-System im Salon rechnen Sie je nach Haarlänge mit 300 € bis 800 €.

Das Yuko-System: Wie funktioniert es?

Vor dem Auftragen des japanischen Glätteisens führt der Friseur ein glättendes Shampoo und ggf. Diese Vorbehandlungen zielen darauf ab, bereits geschwächtes Haar zu schützen.

Dann wendet der Friseur japanisches Glätten an, das aus Ammoniak und Thioglykolsäure besteht. Je nach Länge und Beschaffenheit des Haares ist es notwendig, eine gewisse Zeit einwirken zu lassen und regelmäßig die Elastizität des Haares zu überprüfen. Das Produkt macht das Haar tatsächlich sehr elastisch, was die Locken entspannt und das Haar glättet.

Das Produkt wird dann ausgespült, bevor das Haar getrocknet und geglättet wird. Je nach Salon kann vor oder nach dem Glätten eine Fixierbehandlung angewendet werden. Nach Anwendung des Yuko-Systems ist Ihr Haar je nach Haartyp und Nachwachsen 6 Monate bis zu einem Jahr glatt. Bei sehr krausem oder sehr lockigem Haar sind manchmal zwei japanische Glättungen für perfekt glattes Haar erforderlich, dies geschieht jedoch selten.

Japanisches Glätten, für wen?

Japanisches Richten ist nicht jedermanns Sache. Bei gefärbtem, gebleichtem, gesträhntem Haar, sei es selbstgemachtes Färben, Henna oder Salonfärben, wird vom Yuko-System dringend abgeraten. Bei coloriertem Haar kann das Glätten die Haarfaser verfärben und weiter schädigen. Ergebnis: trockenes Haar, mit Frizz und Strohhalm-Effekt.

Ebenso ist es bei krauses Haar, das fein und sehr brüchig ist, besser, eine genaue Diagnose durchzuführen, bevor Sie den Sprung wagen, um Ihr Haar nicht zu beschädigen oder zu brechen. Bei geschwächtem Haar ist es besser, sich für eine brasilianische Glättung zu entscheiden, die viel schonender für das Haar ist.

Auf der anderen Seite, wenn Sie lockiges oder welliges Haar haben, funktioniert japanisches Glätten hervorragend, mit glattem, weichem Haar für mindestens 6 Monate! Ihr Haar benötigt dann wenig Pflege: Da das Haar von innen modifiziert wird, ist das Yuko-System beständig gegen Waschen, Schwimmen, Schweiß oder lackierte Frisuren.

Japanisches Glätten für Männer: Ist das möglich?

Nicht nur Frauen träumen von schönem, glattem und weichem Haar. Japanisches Glätten für Männer funktioniert genauso gut wie bei Frauen. Wenn Sie lockiges oder welliges Haar haben, sich aber nach glattem, überschaubarem Haar sehnen, kann das Yuko-System eine großartige Lösung sein.

Das Verfahren ist das gleiche wie bei einer Frau, jedoch kann die Dauer des japanischen Glättens bei einem kurzen Schnitt kürzer sein: Das Haar wird sehr regelmäßig geschnitten, das Nachwachsen ist schnell sichtbar. Seien Sie jedoch vorsichtig, japanisches Glätten nimmt nicht zu kurze Haare auf: Sie benötigen mindestens 2 bis 5 cm Länge.

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