Kiwikartoffeln: Beschreibung

Kiwikartoffeln: Beschreibung

Jeder, der auf seinem Land Kiwi-Kartoffeln angebaut hat, hat darauf geachtet, dass es lange gelagert wird und hohe Erträge bringt. Dies ist eine der seltenen Sorten, die vom Kartoffelkäfer nicht beschädigt wird. Das dichte weiße Fruchtfleisch eignet sich eher zur Herstellung von Pürees und Tortenfüllungen als zum Braten.

Beschreibung der Kartoffelsorte „Kiwi“

Diese Kartoffelsorte erhielt ihren Namen aufgrund ihres ungewöhnlichen Aussehens, wodurch sie wie die gleichnamige Frucht aussieht. Die Rinde der Knollen ist orange und rau; bei näherer Betrachtung hat es eine retikuläre Struktur. Das Fruchtfleisch ist dicht, weiß, gut gekocht, hat keinen ausgeprägten Geschmack und Geruch. Diese Sorte wurde in der Region Kaluga in der Stadt Zhukov gezüchtet.

Kiwi-Kartoffeln haben große Knollen mit einer dünnen, rauen Orangenschale

Der unbestrittene Vorteil von „Kiwi“ ist seine Resistenz gegen Pilzkrankheiten – Krautfäule, Fäulnis, Krebs. Kartoffelkäfer fressen nicht gerne Kartoffelspitzen, sie legen keine Eier auf ihre Blätter

Die Büsche von „Kiwi“ sind verzweigt, mit einer großen Anzahl von Blättern und erreichen eine Höhe von mehr als einem halben Meter. Die Blüten sind lila, die Blätter sind etwas ungewöhnlich – dunkelgrün mit kaum wahrnehmbaren Haaren. Die Sorte ist ertragreich, bis zu 2 kg Kartoffeln werden aus einem Busch geerntet. Die Knollen werden meist groß, die Reifezeit ist spät – ca. 4 Monate nach dem Pflanzen. Der große Vorteil der Sorte ist ihre Beständigkeit gegen Verderb während der Lagerung.

Wie man eine Vielzahl von Kartoffeln „Kiwi“ anbaut

Kartoffeln werden Ende April oder Anfang Mai, wenn der Frost endet, in einer gemäßigten Klimazone gepflanzt. Der Abstand zwischen den Knollen sollte mindestens 30 Zentimeter betragen, da die Büsche groß werden, beträgt die Pflanztiefe etwa 10 cm. Diese Sorte vermehrt sich nicht durch Samen.

Für den Boden ist „Kiwi“ nicht wählerisch, sie wächst gut auf lehmigen, podsolischen und sodrigen Böden, die gut gedüngt werden sollten. Es ist ratsam, gut beleuchtete und sonnengewärmte Beete zum Anpflanzen von Kartoffeln zu wählen.

Im Herbst wird eine Kartoffelparzelle umgegraben und verrotteter Mist und Mehrnährstoffdünger eingebracht. Während des Anbaus wird im Juni mit flüssigen Mineraldüngern gedüngt. Die Beete werden bei trockenem Wetter bewässert, den Boden lockern und Unkraut herausziehen.

Sie beginnen im September, die Kartoffeln auszugraben, wenn die Oberseiten vollständig trocken sind. Vor der Lagerung werden die Knollen getrocknet.

Sogar ein unerfahrener Gärtner kann Kiwi-Kartoffeln anbauen. Diese Sorte ist unprätentiös in der Pflege, liefert einen großen Ertrag, ist nicht von Krankheiten und Schädlingen betroffen.

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