Molybdän – Rolle im Körper, Mangel, Überschuss

Molybdän ist eines der seltensten Elemente auf der Erde, aber es kann immer noch in menschlichem und tierischem Gewebe gefunden werden. Sein Überschuss oder Mangel kann für den Körper sehr schädlich sein, daher müssen Sie sicherstellen, dass es in unserem Körper immer auf dem richtigen Niveau ist. Wie kann man Molybdänmangel ausgleichen? Kommt dieses Element in Lebensmitteln vor oder müssen Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?

Die Rolle von Molybdän im Körper

Molybdän im menschlichen Körper ist es vor allem in Leber, Nieren, Zähnen und Knochen zu finden. Das könnte man aber sagen Molybdän im menschlichen körper kommt es in spuren vor, spielt aber dennoch eine sehr wichtige rolle. Es ermöglicht unter anderem die Produktion von Enzymen, die für die Aufnahme von Fetten und Zuckern notwendig sind, dh sie werden benötigt, um Zellen mit Energie zu versorgen. Molybdän es beeinflusst auch die Aufnahme von Eisen und schützt uns daher indirekt vor einer Anämie. Es kommt in Zähnen und Knochen vor und wird für deren richtiges Wachstum benötigt, insbesondere in der Adoleszenz. Interessanterweise wirkt es sich auch auf die männliche Fruchtbarkeit aus.

Molybdänmangel und -überschuss im Körper

Wie bei jedem Nährstoff sind sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an Molybdän gesundheitsschädlich. Wenn wir gerne Gemüse und Obst essen, sollten wir nicht unter einem Mangel an Molybdän leiden, da es in sumpfigen und kalkhaltigen Böden vorkommt und vom Boden auf das darauf wachsende Gemüse oder Obst übertragen wird. Allerdings hat nicht jeder Boden den gleichen Gehalt an Molybdän. Daher kann nicht gesagt werden, dass jedes Obst oder Gemüse den Körper mit der gleichen Menge dieses Elements versorgt.

Symptome von Molybdänmangel Es können unerklärliche Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Atemprobleme, unregelmäßiger Herzschlag, Eisenmangel, Erbrechen auftreten.

Ein Überschuss an Molybdän im Körper kann auftreten, wenn hohe Dosen dieses Elements eingenommen werden – mehr als 10 mg pro Tag. Das Verdauungssystem und die Gelenke sind dann am häufigsten geschädigt. Symptome eines Molybdänüberschusses sind auch eine verminderte Aufnahme von Kupfer und Eisen.

Molybdän – wo ist es?

Um den Körper mit Molybdän zu versorgen, müssen in der Ernährung solche Produkte bereitgestellt werden wie: Bohnen, Erbsen, Sojabohnen, grünblättrige Gemüse oder Vollkornmehlprodukte.. Auch Eier, Rindfleisch und tierische Innereien enthalten Molybdän. Dieses Element findet sich auch in Rotkohl, Milch, Käse, Vollkornbrot, Buchweizen und Reis.

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