Moskauer Ökologe stirbt an Wespenbiss

Die renommierte Ökologin Alexandra Astavina starb im Osten Moskaus an einem Wespenstich. Der 39-jährige Wissenschaftler beschloss beim Telefonieren, ein paar Schlucke Saft direkt aus der Packung zu nehmen. Im Paket lauerte ein Insekt, das Alexandra gebissen hat.

Astavina meldete den Vorfall sofort ihrer Freundin, mit der sie sprach, und bald wurde die Verbindung abgebrochen. Eine erschrockene Bekannte von Alexandra ging zu ihrem Haus, aber die Tür war verschlossen.

Dann rief er das Ministerium für Notfallsituationen und einen Krankenwagen. Die Tür wurde geöffnet und der Ökologe wurde tot aufgefunden. Im Nebenzimmer schlief Alexandras kleiner Sohn. Der Junge wurde bereits seinen Verwandten übergeben. 

Eine Bekannte von Astavina behauptet, dass mit ihrer Gesundheit alles in Ordnung sei und sie nie über eine Allergie klagte. Allerdings wurde bekannt, dass der Ökologe vor einem Jahr einen Herzinfarkt erlitt. 

Die Todesursache wird durch eine gerichtsmedizinische Untersuchung festgestellt. Nach einer vorläufigen Annahme starb Astavina an einem anaphylaktischen Schock.

Alexandra ist Absolventin der Fakultät für Politikwissenschaft der MGIMO sowie der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der VGIK. Der Ökologe hat in den öffentlichen Beiräten mehrerer politischer Parteien mitgewirkt.

Foto: facebook.com/alexandra.astavina

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