Mycena meliaceae (Mycena meliigena)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Mykengewächse (Mycenaceae)
  • Gattung: Mykene
  • Typ: Mycena meliigena (Melium mycena)

:

  • Agaricus meliigena
  • Prunulus meliigena

Mycena meliaceae (Mycena meliigena) Foto und Beschreibung

ganzer: 5-8, möglicherweise bis zu 10 Millimeter im Durchmesser. Die Form ist parabolisch bis konvex, der obere Teil der Kappe ist oft in der Mitte leicht abgeflacht oder sogar leicht eingedrückt. Ausgeprägt gefurcht, durchscheinend gestreift. Bedeckt mit einer weißlichen Beschichtung, erweckt den Eindruck von Frost. Farbe rötlich, bräunlich rosa, rötlich violett, dunkel violett, blassbraun mit Fliederstich, im Alter stärker braun.

Platten: angewachsen mit einem Zahn, angewachsen oder leicht herablaufend, selten (6-14 Stück, nur die bis zum Stiel reichenden werden gezählt), breit, mit konvexem, schmalerem, fein gesägtem Rand. Die Platten sind kurz, nicht viel bis zu den Beinen reichend, abgerundet. Bei jungen Pilzen, blass, weißlich, weißlich, dann "Sepia" -Farben (hellbraune Farbe aus dem Tintenbeutel einer Meeresmuschel, Sepia), hellbraun, graubraun, beigebraun, schmutzigbeige, der Rand ist immer blasser .

Legen: dünn und lang, 4 bis 20 mm lang und 0,2-1 mm dick, gebogen oder seltener sogar. Zerbrechlich, instabil. Eine Farbe mit Hut. Es ist mit der gleichen frostartigen Beschichtung wie der Hut bedeckt, manchmal größer, schuppig. Mit zunehmendem Alter verschwindet die Plaque, das Bein wird kahl, glänzend, an der Basis bleibt eine dünne, lange, weiße, faserige Behaarung zurück.

Mycena meliaceae (Mycena meliigena) Foto und Beschreibung

Fruchtfleisch: sehr dünnflüssig, durchscheinend, weißlich, weißlich-beige, wässrig.

Genieße: Unbekannt.

Geruch: nicht zu unterscheiden.

Sporenpulver: Weiß.

Bazidi: 30-36 x 10,5-13,5 µm, zwei- und viersporig.

Споры: glatt, amyloid, von kugelförmig bis fast kugelförmig; ab 4-sporigen Basidien 8-11 x 8-9.5 µm, ab 2-sporigen Basidien bis 14.5 µm.

Keine Daten. Der Pilz hat keinen Nährwert.

Sie wächst in der Regel auf der bemoosten Rinde verschiedener lebender Laubbäume. Bevorzugt Eichen.

Die Fruchtperiode fällt in die zweite Sommerhälfte und bis in den Spätherbst. Melia mycena ist in den Wäldern Europas und Asiens weit verbreitet, gilt jedoch als seltene Art, die in den Roten Büchern vieler Länder aufgeführt ist.

Mycena meliaceae (Mycena meliigena) Foto und Beschreibung

Bei feuchtem und nicht sehr kaltem Herbstwetter erscheint Mycena meliaceae plötzlich in großer Zahl aus der Rinde, oft zwischen Flechten und Moosen, und nicht direkt vom Baum. Jede Eichenbasis kann Hunderte davon haben. Dies ist jedoch eine sehr kurzlebige, vergängliche Schönheit. Sobald die hohe Luftfeuchtigkeit verschwindet, verschwindet auch Mycena meliigena.

Mycena corticola (Mycena corticola) – nach einigen Quellen wird sie als Synonym für Mycena meliigena angesehen, nach einigen handelt es sich um verschiedene Arten, Melian – europäisch, Cork – nordamerikanisch.

Mycena pseudocorticola (Mycena pseudocorticola) wächst unter den gleichen Bedingungen, diese beiden Mycenae können oft zusammen auf demselben Stamm gefunden werden. M. pseudocorticola gilt als die häufigere Art. Junge, frische Exemplare der beiden Arten sind nicht schwer zu unterscheiden, Mycena pseudocrust hat bläuliche, grau-bläuliche Töne, aber beide werden mit zunehmendem Alter bräunlicher und sind makroskopisch schwer zu identifizieren. Auch mikroskopisch sind sie sich sehr ähnlich.

Braunfärbung bei älteren Exemplaren kann zu Verwechslungen mit M. supina (Fr.) P. Kumm führen.

M. juniperina (Wacholder? Wacholder?) hat einen blass gelblich-braunen Hut und wächst auf dem Gewöhnlichen Wacholder (Juniperus communis).

Foto: Tatiana, Andrej.

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