Natürliche Verhütung: Welches ist das beste natürliche Verhütungsmittel?

Natürliche Verhütung: Welches ist das beste natürliche Verhütungsmittel?

Manche Frauen entscheiden sich, ihre Empfängnisverhütung mit sogenannten natürlichen Methoden zu verwalten

Was ist natürliche Verhütung?

Natürliche Empfängnisverhütung steht im Gegensatz zu sogenannten „konventionellen“ Verhütungsmethoden, d. h. Methoden, die durch die Wirkung von Hormonen (wie die Pille oder das Implantat), Kupfer (wie das IUP, oft auch „IUP“ genannt) wirken. oder sogar mit Kondom. Diese Methoden, die keine ärztliche Beratung erfordern, können direkt zu Hause durchgeführt werden. Es gibt mehrere Gründe, warum sich Frauen einer natürlichen Verhütung zuwenden.

Motiviert wird diese Entscheidung meist durch eine Absage an sogenannte klassische Methoden wie die Pille, weil sie keine Hormone mehr einnehmen wollen und unter deren Nebenwirkungen leiden. Natürliche Methoden sind jedoch viel weniger wirksam als das IUP oder die Pille. Tatsächlich gibt es bei diesen Verhütungsmethoden viel mehr ungewollte Schwangerschaften als bei den von Ärzten anerkannten und empfohlenen. Für Frauen, die die Pille nicht mehr einnehmen möchten, kann beispielsweise die Kupferspirale eine gute hormonfreie und sehr effektive Alternative sein. Es gibt 4 Hauptmethoden der natürlichen Empfängnisverhütung, die unten aufgeführt sind.

Die Ogino-Methode, bekannt als "Kalender"-Methode

Diese Verhütungsmethode hat ihren Namen von Kyusaku Ogino, einem japanischen Chirurgen und Gynäkologen. Es besteht darin, dass die Frau an den Tagen, an denen die Frau am fruchtbarsten ist, keinen Sex hat. Tatsächlich gibt es während jedes Menstruationszyklus einige Tage, an denen die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft höher ist, was der präovulatorischen Periode (also vor dem Eisprung) entspricht.

Diese Methode erfordert, dass Sie zuvor mehrere Zyklen studiert haben, um feststellen zu können, in welchem ​​​​Zeitraum man am fruchtbarsten ist. Es erfordert daher, jeden Monat äußerst regelmäßige Zyklen zu haben und Ihre Ovulationsperiode sorgfältig zu notieren. Diese Parameter machen diese Methode am wenigsten zuverlässig. Dies liegt daran, dass das Risiko einer Schwangerschaft während der Anwendung relativ hoch ist. Darüber hinaus kann es recht restriktiv sein, da es jeden Monat eine Abstinenzzeit erfordert.

Die Auszahlungsmethode

Die Entzugsmethode besteht darin, dass beim Geschlechtsverkehr keine Ejakulation in der Vagina stattfindet. Vor dem Genuss muss sich der Mann daher zurückziehen, damit die Spermien nicht mit den Schleimhäuten in Berührung kommen und somit die Gefahr einer Befruchtung besteht. Diese Methode, die zuverlässig erscheinen mag, ist in der Tat wegen ihrer Schwierigkeit in der Praxis nicht sehr effektiv. In der Tat bedeutet es für den Mann, sein Verlangen und seine Erregung perfekt zu beherrschen und seine Ejakulation zu kontrollieren.

Darüber hinaus kann der Entzug für Partner frustrierend sein: Dass sich der Mann mit dem Ende seiner Erektion zurückzieht, kann als störend empfunden werden, auch für die Frau. Hinzu kommt, dass die vor der Ejakulation produzierte Präejakulationsflüssigkeit auch Spermien enthalten kann und somit eine anschließende Entnahme erübrigt.

Die Temperaturmethode

In der Zeit des Eisprungs, also der günstigsten Zeit für die Befruchtung, stellt die Frau fest, dass ihre Körpertemperatur im Vergleich zur restlichen Zeit leicht ansteigt. Dieser ist dann 0,2 0,5 Grad höher. Daher besteht diese Methode darin, täglich seine Temperatur zu messen und den Wert jeden Tag aufzuzeichnen, um feststellen zu können, wann wir einen Eisprung haben. Hier das gleiche Problem wie bei der Ogino-Methode: Dabei geht es nicht nur um eine tägliche Geste, sondern auch um regelmäßige Zyklen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass man auch außerhalb des Eisprungs durchaus schwanger werden kann, auch wenn man weniger fruchtbar ist, was diese Methode zu einer unzuverlässigen Möglichkeit macht, eine erfolglose Schwangerschaft zu verhindern. gewünscht.

Die Abrechnungsmethode

Letztere Methode, benannt nach ein paar australischen Ärzten, John und Evelyn Billings, erfordert nur minimales Know-how und weitere Beobachtung. Es besteht darin, die Konsistenz des Zervixschleims der Frau zu analysieren. Diese im Gebärmutterhals produzierte Substanz wirkt als natürliche Barriere für Spermien und verhindert deren Übertritt in die Gebärmutter. Während des Eisprungs ist dieser Schleim daher relativ porös und lässt Spermien leicht passieren. Umgekehrt verdickt es und behindert ihren Durchgang. So besteht diese Methode darin, den Schleim jeden Morgen mit den Fingern zu berühren, um seine Konsistenz zu analysieren und so die Periode des Zyklus zu bestimmen, in der Sie sich befinden. Das Hauptproblem besteht darin, dass andere Faktoren das Aussehen des Schleims verändern können. Wie bei den vorherigen Methoden ist daher auch bei dieser Technik nichts absolut zuverlässig.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar