Radiale Phlebia (Phlebia radiata)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: von ungewisser Position
  • Ordnung: Polyporales (Polypore)
  • Familie: Meripilaceae (Meripilaceae)
  • Typ: Phlebia radiata (Phlebia radiala)
  • Trutovik-Radial
  • Trutovik-Radial
  • Phlebia merismoides

Beschreibung

Der Fruchtkörper von Phlebia radiala ist einjährig, resupiniert, von runder bis unregelmäßiger Form, manchmal gelappt, mit einem Durchmesser von bis zu 3 Zentimetern. Benachbarte Fruchtkörper verschmelzen oft und bedecken große Flächen. Die Oberfläche ist uneben, radial runzlig, erinnert etwas an eine Chrysantheme; im getrockneten Zustand wird diese Faltenbildung deutlich geglättet, bei den kleinsten Fruchtkörpern ist sie fast glatt, während in der Mitte des Fruchtkörpers eine ausgeprägte Tuberosität verbleibt. Die weiche und dichte Textur der Fruchtkörper wird beim Trocknen hart. Die Kante ist leicht hinter dem Substrat gezackt. Die Farbe variiert je nach Alter und Standort. Junge Fruchtkörper sind meist leuchtend orangerot, aber auch blass gefärbte Exemplare kommen vor. Allmählich orange (von leuchtend rot-orange bis matt orange-gelb grau-gelb) bleibt die Peripherie, und der zentrale Teil wird matt, rosabraun und verdunkelt sich allmählich zu dunkelbraun und fast schwarz, beginnend mit dem zentralen Tuberkel.

Ökologie und Verbreitung

Phlebia radialis ist ein Saprotroph. Es setzt sich auf abgestorbenen Stämmen und Ästen von Harthölzern ab und verursacht Weißfäule. Die Art ist in den Wäldern der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet. Die Hauptwachstumszeit liegt im Herbst. Im Winter sind gefrorene, getrocknete und verwelkte Fruchtkörper zu sehen.

Genießbarkeit

Es gibt keine Informationen.

Der Artikel verwendete Fotos von Maria und Alexander.

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