Inhalte
Polypore entkernt (Linsenbogenschütze)
- Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
- Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
- Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
- Unterklasse: von ungewisser Position
- Ordnung: Polyporales (Polypore)
- Familie: Polyporaceae (Polyporaceae)
- Gattung: Lentinus (Blattwespe)
- Typ: Lentinus arcularius (Tüpfelpore)
:
- Polyporus schatullenförmig
- Polyporus dekoriert
- Polypore vasenartig
- Trutovik sprang
- Trutovik schatullenförmig
Dieser kleine Zunderpilz erscheint im Frühjahr auf Harthölzern und wird oft von Morcheljägern gefangen. Manchmal kann es auch auf Nadeltotholz wachsen. Es ist ziemlich klein, mit einem zentralen Stiel und weißlichen eckigen Poren. Das auffälligste Merkmal von Polyporus arcularius ist sein fein gefärbter, fein behaarter („Zilien“) Hut am Rand. Die Farbe der Kappe variiert von dunkelbraun bis hellbraun.
Polyporus arcularius wird wohl in nicht allzu ferner Zukunft einer anderen Gattung zugeordnet werden. Eine mikroskopische Studie aus dem Jahr 2008 zeigte, dass diese Art zusammen mit Polyporus brumalis (Winterzunderschwamm) den Lentinus-Arten – Blattwespen (die Platten haben!) und Daedaleopsis confragosa (knollenartiger Zunderschwamm) viel näher stehen als anderen Arten. Polyporus.
Ökologie: Saprophyt auf Harthölzern, insbesondere Eichen, verursacht Weißfäule. Wächst einzeln oder in kleinen Gruppen. Manchmal wächst es aus den im Boden vergrabenen Holzresten, und dann scheint es, als würde es aus dem Boden wachsen. Erscheinen im Frühjahr gibt es Informationen, die bis zum Ende des Sommers auftreten.
ganzer: 1-4 cm, in Ausnahmefällen – bis zu 8 cm. In der Jugend konvex, dann flach oder leicht niedergedrückt. Trocken. Stumpfes Braun. Bedeckt mit kleinen konzentrischen Schuppen und Haaren von brauner oder goldbrauner Farbe. Der Rand der Kappe ist mit winzigen, aber gut definierten hervorstehenden Haaren verziert.
Hymenophor: porös, absteigend, bei jungen Pilzen weißlich, dann bräunlich. Trennt sich nicht vom Fruchtfleisch der Kappe. Poren 0,5-2 mm breit, sechseckig oder eckig, radial angeordnet.
Legen: zentral oder leicht außermittig; 2-4 (bis 6) cm lang und 2-4 mm breit. Glatt, trocken. Braun bis gelbbraun. Mit kleinen Schuppen und Haaren bedeckt. Starr, ausgedrückt in Längsrichtung faserig.
Fruchtfleisch: Weiß oder cremig, dünn, hart oder ledrig, ändert seine Farbe bei Beschädigung nicht.
Geruch: schwacher Pilz oder unterscheidet sich nicht.
Genieße: ohne viel Geschmack.
Sporenpulver: Cremeweiß.
Mikroskopische Merkmale: Sporen 5-8,5 * 1,5-2,5 Mikron, zylindrisch, glatt, farblos. Basidien 27-35 um lang; 2-4-Sporen. Hymenalzystiden fehlen.
Angaben sind widersprüchlich. Eines kann man mit großer Sicherheit sagen: Der Pilz ist nicht giftig. Die europäische Tradition klassifiziert ihn als ungenießbaren Pilz, obwohl er, wie viele andere Polyporen, in jungen Jahren ziemlich essbar ist, bis das Fleisch zu hart wird. Eine andere Sache ist, dass sein Bein fast immer steif ist, und in der Mütze ist die Zellstoffschicht katastrophal dünn, etwa einen Millimeter, und es gibt dort nicht viel zu essen. Der Zunderpilz steht in Ländern wie Hongkong, Nepal, Papua-Neuguinea und Peru auf der Liste der Speisepilze.
Neofavolus alveolaris (Neofavolus alveolaris)
ebenfalls ein ziemlich früher Pilz, er wächst seit April, hat eine ähnliche Farbe und einen sehr ähnlichen Hymenophor, allerdings ist zu beachten, dass der Zunderschwamm praktisch keinen Stamm hat.
Variable Polypore (Cerioporus varius)
in einer Variante mit zentralem Stiel kann er dem entsteinten Zunderschwamm ähneln, jedoch hat der variable Zunderschwamm in der Regel einen schwarzen Stiel und eine glatte Kappenoberfläche.
Knollenpilz (Polyporus tuberaster)
viel größer. Diese Arten können nur auf Fotos ähnlich sein.
Winterporling (Lentinus brumalis)
im Durchschnitt auch etwas größer, gekennzeichnet durch eine dunklere Kappenfarbe, oft mit einem ausgeprägten konzentrischen Muster aus abwechselnd dunkleren und helleren Braunzonen.
In der Galerie des Artikels verwendete Fotos: Alexander Kozlovskikh.