Regenmäntel sind eine Gruppe von Pilzen, die etwa 60 Arten vereint. Sie bilden Sporen nicht auf den Platten und Röhren, sondern in den Fruchtkörpern unter der Schale. Daher ihr zweiter Name – nutreviki. In einem reifen Pilz bilden sich viele Sporen, die beim Aufbrechen der Schale versprüht werden. Tritt man auf einen ausgewachsenen Pilz, explodiert dieser mit einer kleinen Bombe und versprüht dunkelbraunes Sporenpulver. Aus diesem Grund wird es auch als Duster bezeichnet.
Die häufigsten Formen sind der birnenförmige Puffball, der gewöhnliche Puffball und der stachelige Puffball. Sie wachsen sowohl in Nadel- als auch in Laubwäldern, auf Wiesen, auf dem Waldboden, auf morschen Baumstümpfen.
Der Pilz wächst auf auffälligen Myzelschnüren. Seine Schale ist cremefarben oder weiß mit Stacheln. Das Fruchtfleisch junger Pilze ist dicht, weiß oder gräulich, mit starkem Geruch, bei reifen Pilzen ist es dunkel. Sporenpulver dunkeloliv.
Das Fruchtfleisch eines jungen Regenmantels ist so dicht, dass es durch ein Pflaster ersetzt werden kann. Unter der Schale bleibt es vollkommen steril.
Der Fruchtkörper ist birnenförmig, eiförmig, rund. Der Pilz wird bis zu 10 cm lang und 6 cm im Durchmesser. Es kann einen falschen Fuß geben oder nicht.
Dieser Pilz ist nur in jungen Jahren essbar, wenn sich noch keine Sporen gebildet haben und das Fleisch weiß ist. Es kann ohne Vorkochen in verschiedenen Gerichten verwendet werden.
Standortauswahl und -vorbereitung
Für den Anbau von Pilzen sollten Sie ein Grundstück mit spärlichem Gras wählen, das leicht von Bäumen beschattet wird.
Es sollte dem natürlichen Lebensraum von Pilzen entsprechen.
An der ausgewählten Stelle graben sie einen 30 cm tiefen und 2 m langen Graben. Blätter von Espe, Pappel, Birke und Weide werden hineingegossen.
Dann legten sie die Zweige derselben Bäume. Die Äste sollten mit einer Dicke von nicht mehr als 2 cm verlegt werden. Sie sind gut gestampft und mit Wasser gefüllt. Dann wird eine 5 cm dicke Schicht Soda-Erde eingegossen. Außerdem sollte die Erde von der Stelle genommen werden, an der Regenmäntel wachsen.
Myzel aussäen
Die Sporen des Pilzes können einfach auf feuchte, vorbereitete Erde gestreut werden. Dann gießen und mit Zweigen bedecken.
Anbau und Ernte
Das Beet sollte regelmäßig gegossen werden, damit es nicht austrocknet. Staunässe gefährdet das Myzel nicht. Es ist besser, mit Regen- oder Brunnenwasser zu gießen. Der Pilzsammler überwächst einen Monat nach der Aussaat der Sporen. Im Boden werden dünne weiße Fäden sichtbar. Nach der Myzelbildung sollte das Beet mit letztjährigem Laub gemulcht werden.
Die ersten Pilze erscheinen im nächsten Jahr nach dem Pflanzen. Beim Sammeln sollten sie vorsichtig vom Myzel entfernt werden. Regenmantelsporen sollten periodisch ausgesät werden, damit sie ständig Früchte tragen.