Geheimnisse der japanischen Langlebigkeit

Wussten Sie, dass unsere Lebenserwartung nur zu 20-30 % genetisch bedingt ist? Um 100 oder sogar noch länger zu leben, brauchen wir etwas mehr als den Chromosomensatz, den wir von unseren Eltern erhalten haben. Der Lebensstil ist der wichtigste Faktor, der nicht nur die Lebenserwartung bestimmt, sondern auch deren Qualität. Für das japanische Gesundheitsministerium und die US-amerikanischen National Institutes of Health haben Wissenschaftler Hundertjährige untersucht.

  • Ältere Okinawaner praktizieren oft sowohl körperliche als auch geistige Übungen.
  • Ihre Ernährung ist salzarm, reich an Obst und Gemüse und enthält mehr Ballaststoffe und Antioxidantien als die westliche Ernährung.

  • Obwohl ihr Sojabohnenverbrauch größer ist als irgendwo sonst auf der Welt, werden Sojabohnen in Okinawa ohne GVO angebaut. Ein solches Produkt ist reich an Flavonoiden und ziemlich heilsam.

  • Okinawaner essen nicht zu viel. Sie haben eine solche Übung „hara hachi bu“, was „8 ganze Teile von 10“ bedeutet. Das bedeutet, dass sie nie essen, bis sie satt sind. Ihre tägliche Kalorienaufnahme beträgt ungefähr 1800.
  • Ältere Menschen werden in dieser Gesellschaft sehr verehrt und respektiert, wodurch sie sich bis ins hohe Alter geistig und körperlich wohl fühlen.
  • Okinawaner sind dank einer Ernährung mit viel Vitamin E, das die Gesundheit des Gehirns fördert, relativ immun gegen Krankheiten wie Demenz oder Wahnsinn. 

Wissenschaftlern zufolge haben Okinawaner sowohl eine genetische als auch eine nicht-genetische Anfälligkeit für Langlebigkeit. – all dies zusammen spielt eine bedeutende Rolle für die Lebenserwartung der Bewohner der Insel Japan.

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