Nicht jeder weiß davon, aber Pilze können nicht nur im Sommer oder Herbst, sondern zu jeder Jahreszeit gepflückt werden. Natürlich gibt es für jede Jahreszeit eine Auswahl an Sorten. Tatsächlich ist die Saisonabhängigkeit eine weitere Grundlage für die Klassifizierung von Pilzen.

Frühlingspilze sind zum Beispiel solche, die nur im Frühjahr wachsen. Sie sind von Mitte März bis Ende Mai oder Anfang Juni im Wald zu finden. Einige der Frühlingspilze sind weithin bekannt (z. B. Leinen und Morcheln), während andere nur wahren Kennern der „Waldjagd“ bekannt sind (Collibien – Frühlings-Hallimasche, Maireihen, Frühlingstaucher, Lappen und einige andere).

Unter den Frühlingspilzen wird auch eine eigene Gruppe der sogenannten „universellen“ Frühlingspilze unterschieden. Zum ersten Mal aus der Erde tauchen sie im April auf und sind bis September in den Wäldern zu finden. „Universalisten“ können sowohl essbare (gelbe Russula, Flocken, Hirschpilze) als auch ungeeignete und sogar gefährliche Exemplare sein (schönstes Spinnennetz, falscher Zunderpilz und schwefelgelbe falsche Klette).

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