Stress-Pickel: im Gesicht oder am Körper, was tun?

Stress-Pickel: im Gesicht oder am Körper, was tun?

Stress hat viele Auswirkungen auf unseren Körper: geringere Immunabwehr, Muskelsteifheit, erhöhte oder geschwächte Talgproduktion… So kann es zu einem mehr oder weniger schweren Akneausbruch kommen. Hier sind einige Tipps zur Bekämpfung von Stress-Pickeln.

Stress-Button: Welche Verbindungen gibt es zwischen Stress und Akne?

In Zeiten großen Stresses oder nach mehreren starken Stressspitzen ist es keine Seltenheit, Stressakne zu entwickeln. Stress ist ein bisschen wie der „Panik“-Knopf des Körpers, wenn er schwer zu kanalisieren ist, gerät alles aus der Reihe: Verdauung, Verspannungen, die Schutzfunktionen des Körpers, auch die des Körpers. Epidermis.

Wenn Sie gestresst sind, können die Talgdrüsen, die für die Talgproduktion verantwortlich sind, ihre Produktion erhöhen oder verlangsamen. Wenn die Talgproduktion niedrig ist, können Sie trockene Haut mit Rötungen und Spannungsgefühl entwickeln. Steigt die Talgproduktion, werden die Poren verstopft und Pickel entstehen. Das nennt man Stresspickel.

An sich unterscheidet sich ein Stress-Pickel nicht von einem klassischen Akne-Pickel. Einfach ausgedrückt treten Pickel periodisch auf: Sie können ohne Probleme einen plötzlichen Akneausbruch mit normaler Haut haben. Dieser Schub kann leicht oder sehr stark sein, das Gesicht betreffen oder sich über den Körper ausbreiten. Offensichtlich gibt es Lösungen. 

Akne und Stress: Welche Behandlung bei Stress-Pickeln im Gesicht?

Wenn Sie einen stressigen Akneausbruch haben, sollte die Behandlung auf das Ausmaß des Ausbruchs zugeschnitten werden. Wenn Sie leichte Akne im Gesicht entwickeln, kann es ausreichen, Ihre Schönheitsroutine für eine Weile mit Produkten anzupassen, die speziell für zu Akne neigende Haut geeignet sind. Wenden Sie nicht komedogene Kosmetik an, wählen Sie Behandlungen (Make-up-Entferner, Reiniger, Creme), die an Problemhaut angepasst sind und die Talgproduktion ausgleichen sollen.

Achten Sie darauf, nicht in die Falle zu tappen, die Pflege übermäßig zu entfernen, was Ihre Haut weiter schädigen könnte. Wenden Sie sich stattdessen an Drogeriesortimente: Aknebehandlungsprodukte sind oft milder als großflächige Behandlungen.

Wenn es sich um einen stärkeren Stress-Pickelschub handelt, gehen Sie zu einem Dermatologen. Er kann die Art des Pickels analysieren und Sie zu einer geeigneten Behandlung leiten. Sie können Ihnen auch ein Rezept für stärkere Behandlungslotionen oder Antibiotika im Falle einer erheblichen Entzündung ausstellen. 

Stress-Pickel am Körper: Wie behandelt man sie?

Ein Stresspickel kann sowohl im Gesicht als auch am Körper auftreten. Je nach Körperregion können die Behandlungen unterschiedlich sein. Am Hals oder am Dekolleté können die gleichen Produkte wie für das Gesicht (Reiniger und Lotion oder Pflegecreme) verwendet werden, sofern Sie sich von einem Dermatologen beraten lassen.

Einer der häufig betroffenen Bereiche ist der Rücken, insbesondere in Höhe der Schulterblätter. Ein Peeling kann dann ein erster Schritt sein, um den Bereich gründlich zu reinigen und überschüssigen Talg zu entfernen. Achte darauf, ein sanftes Peeling ohne zu viel Duft, Farbstoffe, Glitzer und andere Zusätze zu wählen, die die Haut reizen könnten.

Wenn die Plaques am Körper stark genug sind, ist es am besten, einen Dermatologen aufzusuchen, der ein Antibiotikum verschreiben kann, um die Entzündung zu beruhigen. 

Lernen Sie, mit Stress umzugehen, um Stresspickel zu vermeiden

Wenn Stresspickel die Folge von Dauerstress oder akuten Stressspitzen sind, ist es kein Geheimnis: Stressbewältigung sollte Teil Ihrer Beauty-Routine sein. Meditation, Entspannungstherapie, die Vermeidung von Überfrachtung Ihrer Agenda oder das Ausüben eines Sports, um sich auszutoben, können Möglichkeiten sein, die Sie in Betracht ziehen sollten. Identifizieren Sie die Ursachen Ihres Stresses und versuchen Sie, Lösungen zu finden.

Für einen kleinen Schub können Sie auch Kräutermedizin in Betracht ziehen: Pflanzen sind sehr wirksam bei der Linderung von Stress und Angst, ohne zu starke Medikamente einzunehmen. 

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