Sommerpilze: ArtbeschreibungMit Beginn der Sommersaison beginnt sich der Boden zu erwärmen und es gibt immer mehr Objekte für die „stille Jagd“. Von den essbaren Pilzen, die im Sommer geerntet werden, kommen zuerst die halbweißen Pilze zum Vorschein. Sie wachsen an leicht erhöhten, gut erwärmten Orten. Dahinter reifen Moospilze, Psatirells und Udemansiella heran. Und unter den ersten ungenießbaren Sommerpilzen sind in der Region Moskau Mykene und Reihen am häufigsten.

In unserem Land werden Röhrenpilze am häufigsten aus Sommerpilzen geerntet: weiß, halbweiß, Steinpilze, Steinpilze, Steinpilze. In einigen ausländischen Ländern werden lamellare Pilzarten wie Pilze, Champignons bevorzugt.

Welche Pilze im Sommer geerntet werden und welche ungenießbaren Arten im Juni in den Wäldern vorkommen, erfahren Sie beim Lesen dieses Materials.

Welche Arten von Pilzen werden im Sommer geerntet?

Halbweißer Pilz oder gelber Steinpilz (Boletus impolitus).

Lebensräume: einzeln und in Gruppen in Laub- und Mischwäldern.

Jahreszeit: von Juni bis September.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Der Hut hat einen Durchmesser von 5-15 cm, manchmal bis zu 20 cm, zuerst halbkugelig, später kissenförmig und konvex. Eine Besonderheit der Art ist ein leicht verfilzter Lehm- oder gelbbrauner Hut mit kleinen, etwas dunkleren Flecken. Mit der Zeit reißt die Oberfläche der Kappe. Die Haut wird nicht entfernt.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Bein 4-15 cm hoch, 1-4 cm dick. Der Stiel ist zunächst weiß-cremefarben, später grau-gelblich oder gelb-bräunlich.

Wie auf dem Foto zu sehen ist, ist bei diesen Sommerpilzen der obere Teil des Beins heller, Stroh:

Die Oberfläche ist rau, an der Basis flauschig, ohne Maschenmuster.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Das Fruchtfleisch ist dicht, zunächst weißlich, später hellgelb, verfärbt sich beim Schnitt nicht, der Geschmack ist angenehm, süßlich, der Geruch erinnert leicht an Jodoform.

Die Schlauchschicht ist frei, erst gelb, später olivgelb, verfärbt sich beim Pressen nicht. Sporen sind olivgelb.

Variabilität: Die Farbe der Kappe variiert von hellolivgelb bis gelbbraun.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Ähnliche Typen. Der halbweiße Pilz ist auch essbar stämmiger Steinpilz (Boletus radicans), die sich beim Schnitt und beim Drücken blau färbt.

Kochmethoden: Beizen, Salzen, Braten, Suppen, Trocknen.

Essbar, 2. und 3. Kategorie.

Steinpilze.

Wenn man darüber spricht, welche Pilze im Sommer wachsen, muss man natürlich über Moospilze sprechen. Dies sind seltene, aber ungewöhnlich attraktive Pilze. Geschmacklich stehen sie den Steinpilzen nahe. Ihre erste Welle erscheint im Juni, die zweite – im August, die späte Welle kann im Oktober sein.

Samtschwungrad (Boletus prunatus).

Lebensräume: wächst in Laub- und Nadelwäldern.

Jahreszeit: Juni-Oktober.

Hut mit einem Durchmesser von 4-12 cm, manchmal bis zu 15 cm, halbkugelförmig. Ein charakteristisches Merkmal der Art ist ein trockener, matter, samtiger brauner Hut mit helleren Rändern. Die Haut am Hut ist trocken, feinkörnig und fast filzig, wird mit der Zeit glatter, nach Regen etwas rutschig.

Schauen Sie sich das Foto an – diese im Sommer wachsenden Pilze haben ein zylindrisches Bein, 4-10 cm hoch, 6-20 mm dick:

Sommerpilze: Artbeschreibung

Der Stiel ist normalerweise in helleren Farben bemalt als der Hut, der oft gebogen ist. Cremige gelbe und rötliche Farbe bevorzugt.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Das Fruchtfleisch ist dicht, weißlich mit einer gelblichen Tönung und wird beim Drücken leicht blau. Das Fruchtfleisch dieser essbaren Sommerpilze hat einen leichten Pilzgeschmack und -geruch.

Die Tubuli sind jung cremig-gelblich, später gelbgrün. Sporen sind gelblich.

Variabilität: Die Kappe wird schließlich trocken und samtig, und die Farbe der Kappe variiert von braun über rotbraun bis braunbraun. Die Farbe des Stiels variiert von hellbraun und gelbbraun bis rotbraun.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Es gibt keine giftigen Zwillinge. Mokhovik-Samt hat eine ähnliche Form wie buntes Schwungrad (Boletus chtysenteron), die sich durch das Vorhandensein von Rissen auf der Kappe auszeichnet.

Kochmethoden: Trocknen, Marinieren, Kochen.

Essbar, 3. Kategorie.

Psatirella.

Im Juniwald gibt es viele unscheinbare weißlich-gelbe Pilze mit einem Hut in Form eines Regenschirms. Diese ersten Pilze wachsen im Sommer überall, besonders in der Nähe von Waldwegen. Sie werden Psatirella Candoll genannt.

Psathyrella Candolleana (Psathyrella Candolleana).

Lebensräume: Erde, morsches Holz und Stümpfe von Laubbäumen, die in Gruppen wachsen.

Jahreszeit: Juni-Oktober.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Der Hut hat einen Durchmesser von 3-6 cm, manchmal bis zu 9 cm, zunächst glockenförmig, später konvex, später konvex ausgestreckt. Ein charakteristisches Merkmal der Art ist zunächst ein weißlich-gelblicher, später violetter Rand, ein Hut mit weißen Flocken am Rand und ein glattes weiß-cremefarbenes Bein. Außerdem sind auf der Oberfläche der Kappe oft dünne radiale Fasern sichtbar.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Das Bein ist 3-8 cm hoch, 3 bis 7 mm dick, faserig, in der Nähe der Basis leicht verbreitert, spröde, weiß-cremefarben mit einem leicht schuppigen Belag im oberen Teil.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Zellstoff: zuerst weißlich, später gelblich, bei jungen Exemplaren ohne besonderen Geruch und Geschmack, bei reifen und alten Pilzen – mit unangenehmem Geruch und bitterem Geschmack.

Die Platten sind anhaftend, häufig, schmal, zunächst weißlich, später grauviolett, graurosa, schmutzigbraun, graubraun oder dunkelviolett.

Variabilität. Die Farbe der Kappe kann bei jungen Exemplaren von weiß-creme bis gelblich und rosa-creme und bei reifen Exemplaren gelbbraun und mit violetten Rändern variieren.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Ähnliche Typen. Psatirella Candolla ähnelt in Form und Größe der goldgelben Peitsche (Pluteus luteovirens), die sich durch einen goldgelben Hut mit dunklerer Mitte auszeichnet.

Bedingt essbar, da nur die jüngsten Exemplare verzehrt werden können und spätestens 2 Stunden nach der Entnahme, in der die Farbe der Teller noch hell ist. Reife Exemplare produzieren schwarzes Wasser und einen bitteren Geschmack.

Diese Fotos zeigen die oben beschriebenen Sommerpilze:

Sommerpilze: ArtbeschreibungSommerpilze: Artbeschreibung

Sommerpilze: ArtbeschreibungSommerpilze: Artbeschreibung

Udemansiella.

In den Kiefernwäldern der Region Moskau finden Sie ungewöhnliche Sommerpilze – strahlende Udemansiella mit radialen Streifen auf dem Hut. In jungen Jahren sind sie hellbraun, mit zunehmendem Alter werden sie dunkelbraun und sind auf der Einstreu von Kiefernnadeln gut sichtbar.

Udemansiella strahlend (Oudemansiella radicata).

Lebensräume: in Laub- und Nadelwäldern, in Parks, am Stammfuß, in der Nähe von Baumstümpfen und an Wurzeln, wachsen meist einzeln. Eine seltene Art, die in den regionalen Roten Büchern aufgeführt ist, Status – 3R.

Diese Pilze werden im Sommer ab Juli geerntet. Die Sammelsaison endet im September.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Der Hut hat einen Durchmesser von 3-8 cm, manchmal bis zu 10 cm, zunächst konvex niederliegend mit einem stumpfen Höcker, später fast flach und dann, wie eine verwelkte Blume, mit dunkelbraunem Rand nach unten abfallend. Ein charakteristisches Merkmal der Art ist die hellbraune Farbe der Kappe und das konvexe Muster des Tuberkels und der radialen Streifen oder Strahlen. Von oben sehen diese Ausbuchtungen aus wie eine Kamille oder eine andere Blume. Die Kappe ist dünn und zerknittert.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Beinlang, 8-15 cm hoch, manchmal bis 20 cm, 4-12 mm dick, an der Basis verbreitert, tief in den Boden eingetaucht, mit wurzelartigem Fortsatz. Bei jungen Pilzen ist die Farbe des Stiels fast einheitlich – weißlich, bei ausgewachsenen Pilzen – oben weißlich mit pulvrigem Belag, in der Mitte hellbräunlich und der Stiel oft verdreht, unten – dunkelbraun, längsfaserig.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Das Fruchtfleisch dieser im Sommer wachsenden Pilze ist dünn, weißlich oder gräulich, ohne viel Geruch.

Die Platten sind selten, anhaftend, später frei, weiß, gräulich.

Variabilität: Die Farbe der Kappe variiert von graubraun bis graugelb, gelbbraun und im Alter bis dunkelbraun und ähnelt in ihrer Form einer dunklen Blume mit nach unten gerichteten Blütenblättern.

Ähnliche Typen. Oudemansiella radiata ist aufgrund der strahlenden Ausbuchtungen auf dem Hut so charakteristisch und einzigartig, dass es schwierig ist, sie mit einer anderen Art zu verwechseln.

Kochmethoden: gekocht, gebraten.

Essbar, 4. Kategorie.

Im nächsten Abschnitt des Artikels erfahren Sie, welche Pilze, die im Sommer wachsen, ungenießbar sind.

Ungenießbare Sommerpilze

Mykene.

Mykene erscheinen auf Baumstümpfen und morschen Bäumen im Juniwald. Diese kleinen Pilze auf einem dünnen Stiel, obwohl sie ungenießbar sind, verleihen dem Wald ein einzigartiges und eigenartiges Aussehen von Vielfalt und Fülle.

Mycena amicta (Mycena amicta).

Standort: Nadel- und Mischwälder, auf Baumstümpfen, an den Wurzeln, an absterbenden Ästen, in großen Gruppen wachsend.

Jahreszeit: Juni-September.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Die Kappe hat einen Durchmesser von 0,5-1,5 cm, glockenförmig. Ein charakteristisches Merkmal der Art ist ein glockenförmiger Hut mit gedrückten Rändern mit einem kleinen Höcker, ähnlich einem Knopf, hellcremefarben mit einer gelbbraunen oder olivbraunen Mitte und einem leicht gerippten Rand. Die Oberfläche der Kappe ist mit kleinen Schuppen bedeckt.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Der Stiel ist dünn, 3-6 cm hoch, 1-2 mm dick, zylindrisch, glatt, manchmal mit einem Wurzelfortsatz, zunächst durchscheinend, später grau-bräunlich, mit feinen weißlichen Körnern bedeckt.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Das Fruchtfleisch ist dünn, weißlich, hat einen unangenehmen Geruch.

Die Platten sind häufig, schmal, entlang des Stiels leicht abfallend, zuerst weiß, später grau.

Variabilität: Die Farbe der Kappe in der Mitte variiert von gelbbraun bis olivbraun, manchmal mit einem bläulichen Farbton.

Ähnliche Typen. Mycena amicta ähnelt in der Farbe der Kappe der geneigten Mycena (Mycena inclinata), die sich durch eine kappenförmige Kappe und einen hellcremefarbenen Schenkel mit pudrigem Überzug auszeichnet.

Aufgrund des unangenehmen Geruchs ungenießbar.

Mycena pur, violette Form (Mycena pura, f. violaceus).

Lebensräume: diese pilze wachsen im sommer in laubwäldern, zwischen moos und auf dem waldboden, wachsen in gruppen und einzeln.

Jahreszeit: Juni-September.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Der Hut hat einen Durchmesser von 2-6 cm, zunächst kegel- oder glockenförmig, später flach. Ein charakteristisches Merkmal der Art ist eine fast flache Form von lila-violetter Grundfarbe mit tiefen radialen Streifen und an den Rändern hervorstehenden Plattenzähnen. Der Hut hat zwei Farbzonen: die innere ist ein dunkleres Lila-Flieder, die äußere ein helleres Lila-Creme. Es kommt vor, dass es drei Farbzonen gleichzeitig gibt: Der innere Teil ist cremegelb oder cremerosa, die zweite konzentrische Zone ist lila-lila, die dritte am Rand ist wieder hell wie in der Mitte.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Bein 4-8 cm hoch, 3-6 mm, zylindrisch, dicht, die gleiche Farbe wie die Kappe, bedeckt mit vielen lila-schwärzlichen Längsfasern. Bei reifen Exemplaren ist der obere Teil des Beins in hellen Farben und der untere Teil dunkel bemalt.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Das Fruchtfleisch am Hut ist weiß, am Stiel lila, mit starkem Rettichgeruch und Rübengeschmack.

Die Platten sind selten, breit, anhaftend, zwischen denen sich kürzere freie Platten befinden.

Variabilität: Die Farbe der Kappe variiert stark von rosa-lila bis violett.

In Tellern ändert sich die Farbe von weiß-rosa nach hellviolett.

Ähnliche Typen. Diese Mycena ähnelt der kappenförmigen Mycena (Mycena galericulata), die sich durch das Vorhandensein eines ausgeprägten Tuberkels auf der Kappe auszeichnet.

Ungenießbar, weil sie geschmacklos sind.

Rjadowka.

Die ersten Junireihen sind ungenießbar. Sie erfüllen den blühenden Wald mit einem besonderen Charme.

Reihe weiß (Tricholoma album).

Lebensräume: Laub- und Mischwälder, besonders mit Birke und Buche, vor allem auf sauren Böden, wachsen in Gruppen, oft an Rändern, in Sträuchern, Parks.

Jahreszeit: Juli-Oktober.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Hut 3-8 cm im Durchmesser, manchmal bis 13 cm, trocken, glatt, zuerst halbkugelig, später konvex-niederliegend. Kanten werden mit zunehmendem Alter leicht wellig. Die Farbe der Kappe ist anfangs weißlich oder cremeweiß und mit zunehmendem Alter – mit buffy oder gelblichen Flecken. Der Rand der Kappe ist nach unten gebogen.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Das Bein ist 4-10 cm hoch, 6-15 mm dick, zylindrisch, dicht, elastisch, oben manchmal pudrig, gebogen, faserig. Die Farbe des Stiels ist zunächst weißlich, später gelblich mit einem rötlichen Schimmer, manchmal an der Basis bräunlich und verjüngend.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Das Fruchtfleisch ist weiß, dicht, fleischig, bei jungen Pilzen mit einem leichten Geruch und bei reifen Exemplaren – mit einem stechenden, muffigen Geruch und einem stechenden Geschmack.

Die Platten sind gekerbt, ungleich lang, weiß, später weiß-cremefarben.

Sommerpilze: Artbeschreibung

Ähnlichkeit mit anderen Arten. Reihe weiß in einem frühen Stadium des Wachstums ist ähnlich graue Reihe (Tricholoma portentosum), das essbar ist und einen anderen Geruch hat, nicht ätzend, aber angenehm.

Wenn Sie wachsen, nimmt der Unterschied aufgrund von Grau zu.

Sie sind aufgrund eines starken unangenehmen Geruchs und Geschmacks ungenießbar, die auch bei langem Kochen nicht beseitigt werden.

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