Telephora-Bürste (Thelephora penicillata)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: von ungewisser Position
  • Ordnung: Thelephorales (telephorisch)
  • Familie: Thelephoraceae (Telephoraceae)
  • Gattung: Thelephora (Telephora)
  • Typ: Thelephora penicillata (Telephora-Bürste)

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  • Merisma crestatum Var. gemalt
  • Merisma fimbriatum
  • Thelephora cladoniiformis
  • Thelephora cladoniaeformis
  • Thelephora sehr weich
  • Thelephora spiculosa

Telephora-Bürste (Thelephora penicillata) Foto und Beschreibung

Fruchtkörper: Kurzlebige kleine Rosetten, die direkt auf dem Waldboden oder auf stark verfaulten Holzresten wachsen, nicht nur an Baumstümpfen, sondern auch an heruntergefallenen Ästen. Interessant: Wenn die Steckdosen am Boden wachsen, sehen sie eher „gequält“ aus, als wären sie zertrampelt worden, obwohl sie eigentlich niemand berührt hat. Steckdosen, die verrottete Stümpfe zum Wohnen gewählt haben, sehen viel hübscher aus.

Violett, violettbraun, an der Basis rotbraun, zu den gegabelten Spitzen hin bräunlich. Die Spitzen der Rosetten sind stark verzweigt und enden in spitzen Stacheln, cremig, cremefarben, weiß auf den Stacheln selbst.

Mykologen haben noch keine klare und eindeutige Meinung, ob Telephora ein Buschpilz ist, der mit verschiedenen lebenden Bäumen nur Mykorrhiza bildet, oder ein Saprophyt, der sich von toten und verrottenden Holzresten, Nadeln und Blättern auf Waldboden ernährt, oder ob es beides sein kann.

Abmessungen des Auslasses: 4-15 cm breit, einzelne Stacheln 2 bis 7 cm lang.

Fruchtfleisch: Weich, faserig, braun.

Geruch: unterscheidet sich nicht, Pilze riechen nach Erde und Feuchtigkeit. Es wird ein deutlich unterscheidbarer Sardellengeruch erwähnt.

Genieße: weich, nicht zu unterscheiden.

Sporen: Eckig elliptisch, 7-10 x 5-7 µm mit Warzen und Beulen.

Sporenpulver: Purpurbraun.

In Nadel- und Laubwäldern von Juli bis November. Wächst bevorzugt in feuchten, sauren Nadelwäldern, kann manchmal in moosigen Gebieten nicht nur unter Nadel-, sondern auch unter Laubbäumen gefunden werden. Verteilt auf dem europäischen Festland, einschließlich Großbritannien und Irland, registriert in unserem Land und Nordamerika.

Es liegen keine Daten zur Toxizität vor. Der Pilz gilt als ungenießbar: Es gibt keinen Geschmack, das Fruchtfleisch ist dünn, es ist kulinarisch nicht interessant und weckt keine Lust, mit dem Rezept zu experimentieren.

Landtelephora (Thelephora terrestris) ist viel dunkler, am häufigsten auf trockenen Sandböden, besonders bei Kiefern und seltener unter Laubbäumen, gelegentlich auch bei verschiedenen Eukalyptusbäumen.

Telephoren werden manchmal als „Erdfächer“ bezeichnet. In Großbritannien ist die Telephora-Bürste nicht nur als eher seltene Art geschützt, sondern auch wegen ihrer schwierigen Beziehung zu einigen Orchideenarten. Ja, ja, Orchideen werden im guten alten England geschätzt. Erinnern Sie sich an „The Hound of the Baskervilles“ – „Es ist zu früh, um die Schönheiten der Sümpfe zu bewundern, Orchideen haben noch nicht geblüht“? So parasitieren seltene saprophytische Orchideen, darunter Epipogium aphyllum, Orchid Ghost und Coralorrhiza trifida, Oralid Coralroot, auf Mykorrhiza, die sich zwischen Bäumen und Telephoren bildet. Vor allem die Geisterorchidee ist viel seltener als beispielsweise Thelephora penicillata.

Foto: Alexander

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