Das Gold des Nordens und Naturheilkunde. Heilt Bernsteintinktur wirklich?
Das Gold des Nordens und Naturheilkunde. Heilt Bernsteintinktur wirklich?Das Gold des Nordens und Naturheilkunde. Heilt Bernsteintinktur wirklich?

Bernstein wurde früher das Gold des Nordens genannt, da ihm seit Jahrhunderten heilende Eigenschaften zugeschrieben werden. Neben seinem schönen Aussehen ist Bernstein hilfreich bei der Behandlung von Asthma, Rheuma, senkt den Blutdruck, beschleunigt die Heilung und verleiht Schönheit. Aber ist es wirklich so effektiv? In welcher Form verwendet man es am besten?

Dieser Stein ist seit der Antike für die Menschheit von Interesse. Kein Wunder, dass er Faszination auslöst – geröstet verströmt er einen intensiven Geruch, krümelt leicht, fühlt sich warm an und elektrisiert leicht. Bernstein ist das versteinerte Harz von Nadelbäumen, die vor 50 Millionen Jahren gewachsen sind. Aus diesem Stein hergestellte Tränke sollten helfen, Wunden zu heilen, Nerven zu beruhigen, und Bernsteinpulver, das unter die Laken gelegt wurde, wurde zur Behandlung von Schlaflosigkeit verwendet.

Fakten und Mythen über Bernstein

Wissenschaftler bestätigen, dass es ungewöhnliche, energetische Eigenschaften hat, aber ihre Quelle wurde nicht bestimmt. Das liegt laut Naturmedizinern daran, dass jeder von uns von einem elektromagnetischen Feld umgeben ist. Durch Krankheit oder Stress kommt es zu einem Überschuss an positiven Ladungen in unserem Körper. Bernstein erzeugt körperfreundliche negative Ladungen, was zu einem Gleichgewicht führt.

Studien zeigen, dass Bernstein zahlreiche Mikroelemente enthält:

  • Eisen,
  • Kalzium,
  • Kalium,
  • Magnesium,
  • Silizium,
  • Organische Verbindungen in Verbindung mit Jod.

Unpolierter Bernstein hat die beste Wirkung auf den Körper, da er die Heilung erleichtert, antibakterielle Eigenschaften hat, die Gallensekretion erhöht, den Körper zur Regeneration anregt, Krankheiten bekämpft und den Blutdruck senkt.

Es ist auch oft in vielen Kosmetika zu finden, weil es die immunologische Kapazität der Haut erhöht, die Durchblutung verbessert, sie mit Sauerstoff versorgt und die Zellerneuerung fördert. Dadurch sieht die Haut frisch aus und ist gestärkt und widerstandsfähiger gegen Allergien.

Trotzdem kann Bernstein nicht bei allen Krankheiten eingesetzt werden. Nicht als Medizin, sondern als Booster – Spezialisten empfehlen die Einnahme von Bernsteintinktur bei Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Erkältungen, aber wenn die Symptome schwerwiegender sind, konsultieren Sie einen Arzt. Sie sollten diese Tinktur auch nicht täglich einnehmen, da zu viele negative Ionen eine übermäßige Beruhigung des Körpers bewirken.

Bernsteintinktur kann in fertiger Form in einem Kräuterladen gekauft werden. Wir können es auch ganz einfach selbst zubereiten. Sie benötigen Bernsteinkrümel, die wir am Meer sammeln, in einem Kräuterladen oder an der Mineralienbörse finden. Es sollte daran erinnert werden, dass Bernstein, genau wie Honig, seine Eigenschaften verliert, wenn die Temperatur zu hoch ist.

Die Tinktur wird im Winter und Herbst eingenommen, wenn Erkältungssaison ist, und auch bei Entzündungen der Harnwege und Nieren, Magengeschwüren, Zwölffingerdarmgeschwüren kann man sie auf Rücken und Brust einmassieren Erkältung oder Fieber. Es lindert auch rheumatische Schmerzen, Kopfschmerzen (in die Schläfen eingerieben), Halsschmerzen (in Form einer Spülung).

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