Der elterliche Kindergarten

Der elterliche Kindergarten

Die elterliche Krippe ist eine von den Eltern geschaffene und geführte Assoziationsstruktur. Sie nimmt Kinder unter ähnlichen Bedingungen auf wie in der Gemeinschaftskrippe, mit dem Unterschied, dass ihre Betreuung teilweise von den Eltern übernommen wird. Auch der Personalbestand ist gering: In den Kinderkrippen werden maximal zwanzig Kinder aufgenommen.

Was ist die elterliche Kindertagesstätte?

Die Elternkrippe ist wie die städtische Krippe eine Form der kollektiven Kinderbetreuung. Dieses Modell wurde als Reaktion auf den Platzmangel in traditionellen Kindergärten geschaffen.

Die Leitung der Kinderkrippe

Die Elternkrippe wird von den Eltern selbst initiiert. Es wird von einer Elternvereinigung erstellt und verwaltet: Es handelt sich um eine private Struktur.

Trotz dieser atypischen Arbeitsweise hält sich die Kinderkrippe an strenge Regeln:

  • Ihre Eröffnung bedarf der Genehmigung des Vorsitzenden des Departementsrats.
  • Der Empfangsbereich muss den geltenden Gesundheits- und Sicherheitsstandards entsprechen.
  • Die Struktur wird von einer frühkindlichen Fachkraft geleitet und das Aufsichtspersonal verfügt über entsprechende Diplome.
  • Die Krippe wird regelmäßig vom Abteilungsdienst für Mutter- und Kinderschutz (PMI) kontrolliert.

Die Bedingungen für die Aufnahme in eine Elternkrippe

  • Das Alter des Kindes: Die elterliche Krippe nimmt Kinder im Alter von zwei Monaten bis drei Jahren oder bis zum Eintritt in den Kindergarten auf.
  • Ein Platz zur Verfügung: Kinderkrippen bieten Platz für bis zu XNUMX Kinder.
  • Wöchentliche Anwesenheit eines Elternteils: Eltern, die ihr Kind in einer Kinderkrippe anmelden, müssen einen halben Tag pro Woche besuchen. Die Eltern müssen sich auch in das Funktionieren des Kindergartens einbringen: Zubereitung der Mahlzeiten, Organisation von Aktivitäten, Verwaltung usw.

Aufnahmebedingungen für Kleinkinder

Wie die traditionelle Gemeinschaftskrippe – zum Beispiel die kommunale Krippe – respektiert die Elternkrippe strenge Aufsichtsregeln: Kinder werden von Fachkräften der Frühförderung im Verhältnis von einer Person für fünf Kinder, die nicht laufen, betreut. und eine Person für acht Kinder, die gehen. Die elterliche Krippe bietet Platz für maximal XNUMX Kinder.

Die Eltern, die im Verein zusammengeführt werden, legen dann die Betriebsordnung der Einrichtung fest, und zwar insbesondere: die Öffnungszeiten, die durchgeführten pädagogischen und pädagogischen Projekte, die Art der Einstellung des Aufsichtspersonals, die internen Regelungen …

Kinder werden an wenigen Orten von Fachleuten betreut, die für ihre Gesundheit, Sicherheit, ihr Wohlbefinden und ihre Entwicklung sorgen.

Wie funktioniert eine Elternkrippe?

Die Krippe wird von qualifiziertem Aufsichtspersonal betreut:

  • Ein Direktor: eine Kindergärtnerin, ein Arzt oder eine Erzieherin.
  • Fachkräfte in der frühen Kindheit mit einer CAP für die frühe Kindheit, einem Diplom als Erzieherin oder Erzieherin. Auf fünf Kinder, die nicht gehen, kommt eine Person und auf acht Kinder, die nicht gehen, eine Person.
  • Haushälter.
  • Wird die Krippe von CAF bezuschusst, zahlen die Eltern einen Vorzugsstundensatz, der sich nach ihrem Einkommen und ihrer familiären Situation berechnet (1).
  • Wenn die Krippe nicht von CAF finanziert wird, profitieren Eltern nicht von einem Vorzugsstundensatz, sondern können finanzielle Unterstützung erhalten: die freie Wahl des Kinderbetreuungssystems (Cmg) des Paje-Systems.

Alle Arten von Fachleuten können ebenfalls intervenieren: Moderatoren, Psychologen, Psychomotoriktherapeuten usw.

Schließlich, und das ist die Besonderheit der Kinderkrippe, sind die Eltern wechselweise mindestens einen halben Tag pro Woche anwesend.

Wie die öffentliche Krippe kann die Elternkrippe sowohl von der Gemeinde als auch von der CAF bezuschusst werden.

In jedem Fall profitieren Eltern von einer Steuerermäßigung für Aufwendungen, die für die Betreuung ihres Kleinkindes anfallen.

Anmeldung im elterlichen Kindergarten

Eltern können sich bei ihrem Rathaus über die Existenz von Kindertagesstätten in ihrem geografischen Gebiet informieren.

Um sich einen Krippenplatz zu sichern, wird dringend empfohlen, sich so früh wie möglich – noch vor der Geburt des Kindes – anzumelden! Jede Krippe legt ihre Zulassungskriterien sowie das Anmeldedatum und die Liste der Unterlagen in der Anmeldeakte frei fest. Um diese Informationen zu erhalten, ist es ratsam, sich an das Rathaus oder den Direktor der Einrichtung zu wenden.

Vor- und Nachteile der elterlichen Krippe

Die Kinderbetreuung, die weniger verbreitet ist als die traditionelle Gemeinschaftskrippe, bietet viele Vorteile.

Vorteile von Kindertagesstätten

Nachteile von elterlichen Kindertagesstätten

Das Aufsichtspersonal kommt aus einer speziellen Berufsausbildung.

Sie sind nicht zahlreich: Jede Gemeinde hat nicht unbedingt diese Art von Struktur, daher ist die Anzahl der Plätze umso begrenzter als in der traditionellen Gemeinschaftskrippe.

Die assoziative Krippe unterliegt der Kontrolle durch das PMI.

Sie werden oft weniger subventioniert als die kommunale Kinderkrippe: Die Preise sind daher höher.

Das Kind befindet sich in einer kleinen Gemeinschaft: Es wird gesellig, ohne mit einer zu großen Belegschaft konfrontiert zu werden.

Die Eltern müssen einerseits verfügbar sein, um das Funktionieren der privaten Struktur insgesamt zu gewährleisten, andererseits eine halbtägige wöchentliche Anwesenheit in der Krippe.

Die Eltern beteiligen sich an der Leitung der Krippe und legen ihre eigenen Betriebsregeln fest: Die Elternkrippe ist flexibler als die städtische Krippe.

 

 

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