Tipps für Bewegung im Freien in der kalten Jahreszeit

Verbringen Sie mehr Zeit mit dem Aufwärmen

Wie beim Auto braucht der Körper in der kalten Jahreszeit länger zum Aufwärmen. Das Vernachlässigen des Aufwärmens kann zu Verletzungen führen, da es als Schlag auf die Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke wirkt. Deshalb lange aufwärmen. Sie sollten Wärme im ganzen Körper spüren.

Vergiss den „Hook“ nicht

Aufwärmen, Dehnen oder einfach „Abkühlen“ ist genauso wichtig wie das Aufwärmen zu Beginn eines Trainings. Nehmen Sie sich nach dem Training Zeit zum Dehnen, bevor Sie sich in die Hitze begeben, damit Ihre Muskeln nicht steif werden. Im Herbst und Winter kühlen sie sehr schnell aus, so dass etwaige Nebenprodukte ihrer Kontraktion nicht rechtzeitig aus dem Blutkreislauf entfernt werden können. Dies führt zu schmerzhaften Muskelkrämpfen und sogar zu Verletzungen. Also unbedingt Dehnübungen machen!

Denken Sie über die Ausrüstung nach

Es versteht sich von selbst, dass das Training in der Kälte spezielle Kleidung erfordert. Allerdings ist es leicht, die Außentemperatur zu unterschätzen, wenn Sie sich in einem warmen Raum befinden. Sie müssen sich für das Training auf der Straße nach dem „Zwiebelprinzip“ kleiden, wenn Sie warme Kleidung anziehen, die Sie bei Bedarf leicht ausziehen können. Tragen Sie unbedingt Thermounterwäsche, Handschuhe, einen Hut und bedecken Sie Ihren Hals. Und noch etwas: Sommerlaufschuhe sind nicht für Herbst oder Winter geeignet, daher lohnt es sich Sportschuhe für die kalte Jahreszeit zu kaufen.

Achte auf deinen Atem!

Je kälter die Luft, desto stärker werden Bronchien, Lunge und Schleimhäute stimuliert. Kälte führt zu einer Verengung der Bronchien und verringert die Fähigkeit der Schleimhäute, feucht zu bleiben. Ein typisches Brennen oder Reizen des Rachens wird empfunden, wenn eine krankhafte Menge kalter Luft eingeatmet wird. Kontrollieren Sie Ihre Atmung, indem Sie durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen. Es kann auch hilfreich sein, eine spezielle Atemmaske oder ein Taschentuch über Nase und Mund zu tragen, um die kalte Luft beim Einatmen weiter zu erwärmen und zu befeuchten. Asthmatiker, die sich im Freien bewegen möchten, sollten ihren Arzt konsultieren.

Bleiben Sie nicht zu lange draußen

Machen Sie sich nach dem Training und Stretching so schnell und so kurz wie möglich auf den Heimweg. Ziehe sofort deine Trainingskleidung aus und ziehe dir warme Heimkleidung an. Unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Immunsystem ist es besonders schwach und anfällig, also vergessen Sie offene Fenster und kalte Duschen. In der ersten halben Stunde nach dem Training ist der Körper besonders anfällig für Erkältungen und Infektionen.

Wählen Sie die richtige Zeit zum Trainieren

Bewegen Sie sich nach Möglichkeit morgens oder nachmittags, wenn die Lufttemperatur wärmer ist als abends. Außerdem ist die Sonne (auch bei bewölktem Himmel) zu dieser Zeit am besten geeignet, um die Produktion von Vitamin D anzuregen, das viele in der kalten Jahreszeit unter einem Mangel leiden.

Essen Sie viel Obst und Gemüse

Denken Sie daran, Ihr Immunsystem mit ausgewogenen, vitamin- und mineralstoffreichen Lebensmitteln zu unterstützen. Obst und Gemüse sollten die Grundlage Ihrer Ernährung sein. Jegliches Wurzelgemüse, alle Arten von Kohl und Salat sollten regelmäßig auf Ihrem Teller sein. Saisonale Früchte wie Mandarinen, Granatäpfel, Birnen und Äpfel geben dir eine Extraportion Vitamine, um deinen Körper kälteresistenter zu machen.

Denken Sie daran, dass Ihre Gesundheit immer an erster Stelle steht. Wenn Sie Halsschmerzen, Husten oder eine Erkältung verspüren, sollten Sie die Bewegung im Freien besser einstellen und einen Arzt aufsuchen. Und überdenken Sie Ihre Trainingskleidung und -schuhe.

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