Ultraschall in 10 Fragen

Was ist ein Ultraschall?

Die Untersuchung basiert auf dem Einsatz von Ultraschall. Eine Sonde, die am Magen angebracht oder direkt in die Vagina eingeführt wird, sendet Ultraschall. Diese Wellen werden von den verschiedenen Organen reflektiert und an eine Computersoftware übertragen, die dann in Echtzeit ein Bild auf einem Bildschirm rekonstruiert.

Ultraschall: mit oder ohne Doppler?

Die meisten geburtshilflichen Ultraschalluntersuchungen sind mit einem Doppler gekoppelt. Dadurch ist es möglich, die Geschwindigkeit des Blutflusses insbesondere in den Nabelgefäßen zu messen. Auf diese Weise können wir den Austausch zwischen Mutter und Kind schätzen, der eine Voraussetzung für das Wohlergehen des Fötus ist.

Warum wird immer ein spezielles Gel verwendet?

Aus sehr technischen Gründen: Dies dient dazu, so viele Luftblasen wie möglich auf der Haut zu entfernen, die die Ultraschallfrequenz stören könnten. Das Gel erleichtert daher das Senden und Empfangen dieser Wellen.

Sollten Sie Ihre Blase vor einem Ultraschall entleeren / füllen?

Nein, das ist nicht mehr nötig. Die Anweisung, nach der man mit voller Blase zum Ultraschall kommen muss, ist obsolet. Es galt besonders im ersten Trimester, wenn die Blase die noch kleine Gebärmutter verbirgt. Aber jetzt wird dieser Ultraschall vaginal durchgeführt und die Blase stört nicht.

Wann wird ein Ultraschall gemacht?

Er ist tatsächlich empfohlen, drei Ultraschalluntersuchungen zu haben während der Schwangerschaft zu ganz bestimmten Terminen: 12., 22. und 32. Schwangerschaftswoche (dh 10., 20. und 30. Schwangerschaftswoche). Aber viele werdende Mütter haben auch ein extrem früher Ultraschall indem Sie gleich zu Beginn der Schwangerschaft Ihren Gynäkologen konsultieren, um sicherzustellen, dass sich die Schwangerschaft in der Gebärmutter gut entwickelt und nicht in einem Eileiter (Eileiterschwangerschaft). Schließlich können bei Komplikationen oder Mehrlingsschwangerschaften andere Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden.

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2D-, 3D- oder sogar 4D-Ultraschall, was ist besser?

Die meisten Ultraschalluntersuchungen werden in 2D, Schwarzweiß durchgeführt. Es gibt auch 3D- oder sogar 4D-Ultraschall: Computersoftware integriert Lautstärkeeinstellung (3D) und Bewegungsaufnahme (4D). Für das Screening fetaler Fehlbildungen ist 2D-Ultraschall ausreichend. Wir verwenden 3D, um zusätzliche Bilder zu haben, die einen während eines 2D-Echos entstandenen Zweifel bestätigen oder widerlegen. So können wir zum Beispiel den Schweregrad einer Gaumenspalte ziemlich vollständig überblicken. Aber einige Sonographen, die mit 3D-Geräten ausgestattet sind, üben sofort diese Art von Ultraschall, was für die Eltern sehr bewegend ist, da wir das Baby viel besser sehen.

Ist Ultraschall ein zuverlässiges Screening-Verfahren?

Es liefert sehr genaue Informationen wie das Alter der Schwangerschaft, die Anzahl der Embryonen, Lage des Fötus. Auch mit Ultraschall können wir bestimmte Fehlbildungen erkennen. Da es sich jedoch um rekonstruierte Bilder handelt, können einige Fehlbildungen unentdeckt bleiben. Umgekehrt sieht der Sonograph manchmal bestimmte Bilder, die ihn auf eine Anomalie vermuten lassen und andere Untersuchungen (erneuter Ultraschall, Amniozentese etc.) sind dann notwendig.

Sind alle Sonographen gleich?

Ultraschall kann von Ärzten verschiedener Fachrichtungen (Geburtshelfer, Gynäkologen, Radiologen usw.) oder Hebammen durchgeführt werden. Aber die Qualität der Prüfung ist derzeit noch stark vom Betreiber abhängig: Sie variiert je nachdem, wer sie macht. Derzeit werden Qualitätskriterien entwickelt, um die Praxis homogener zu machen.

Ist Ultraschall gefährlich?

Ultraschall erzeugt einen thermischen Effekt und einen mechanischen Effekt auf menschliches Gewebe. Mais bei einer Frequenz von drei Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft wurden keine schädlichen Auswirkungen auf das Baby gezeigt. Sollten weitere Ultraschalluntersuchungen medizinisch notwendig sein, wird davon ausgegangen, dass der Nutzen die Risiken noch überwiegt.

Was ist mit "Echos von Shows"?

Mehrere Expertengruppen raten von der Anwendung von Ultraschall zu nichtmedizinischen Zwecken ab und haben sich ausgesprochen Warnungen vor Unternehmen, die Vorschläge machen. Der Grund: Um den Fötus nicht unnötig dem Ultraschall auszusetzen, um die Gesundheit des zukünftigen Kindes zu schützen. Tatsächlich hängt die Schädlichkeit von Ultraschall mit der Dauer, Häufigkeit und Stärke der Exposition zusammen. Bei diesen Erinnerungsechos wird jedoch der Kopf des Fötus besonders angegriffen …

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