Weiße Flocke (Hemistropharia albocrenulata)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
  • Gattung: Hemistropharia (Hemistropharia)
  • Typ: Hemistropharia albocrenulata (Weiße Flocke)

:

  • Pholiota albocrenulata
  • Hebeloma albocrenulatum
  • Stropharia albocrenulata
  • Pholiota fusca
  • Agaricus albocrenulatus
  • Hemipholiota albocrenulata

Weiße Flocke (Hemistropharia albocrenulata) Foto und Beschreibung

Hemistropharia ist eine Gattung von Pilzen, bei deren Klassifizierung noch einige Unklarheiten bestehen. Möglicherweise ist die Gattung mit Hymenogastraceae oder Tubarieae verwandt. Monotypische Gattung, enthält eine Art: Hemistropharia albocrenulata, der Name ist Schuppenweiß.

Diese Art, die ursprünglich 1873 vom amerikanischen Mykologen Charles Horton Peck Agaricus albocrenulatus genannt wurde, wurde mehrmals umbenannt. Gebräuchlich sind unter anderem Pholiota albocrenulata und Stropharia albocrenulata. Die Gattung Hemistropharia ähnelt stark der typischen Pholiota (Foliota), in diese Gattung wurde das Flocken-Käfergras ursprünglich eingeordnet und beschrieben und gilt wie der echte Foliot als holzzerstörender Pilz.

Mikroskopische Unterschiede: Im Gegensatz zu Pholiota hat Hemistropharia keine Cystidien und dunklere Basidiosporen.

ganzer: 5-8, unter guten Bedingungen bis zu 10-12 Zentimeter Durchmesser. Bei jungen Pilzen ist es glockenförmig, halbkugelig, mit dem Wachstum nimmt es die Form eines plankonvexen an, es kann breit glockenförmig sein, mit einem ausgeprägten Tuberkel.

Die Oberfläche des Hutes ist mit konzentrisch angeordneten breiten, hell (leicht gelblich) nachlaufenden Faserschuppen bedeckt. Bei erwachsenen Exemplaren können Schuppen fehlen.

Am unteren Rand der Kappe sind hängende Schuppen aus weißem Filz deutlich sichtbar, die einen eleganten Rand bilden.

Die Farbe des Hutes variiert, die Farbpalette reicht von Rotbraun bis Dunkelbraun, Kastanie, Kastanienbraun.

Die Haut der Mütze ist bei nassem Wetter schleimig und lässt sich leicht entfernen.

Platten: anhaftend, häufig, bei jungen Pilzen sehr hell, hell grauviolett. Die meisten Quellen geben dieses Detail – die Platten mit einem schwachen violetten Farbton – als charakteristisches Merkmal der weißen Flocke an. Außerdem haben junge Pilze oft weiße, helle, ölige Tropfen an den Rändern der Teller. Bei älteren Pilzen ist zu bemerken, dass in diesen Tropfen dunkle violett-braune Cluster zu sehen sind.

Mit zunehmendem Alter nehmen die Platten kastanienbraune, braune, grünlich-braune, violett-braune Farben an, die Ränder der Platten können gezackt sein.

Legen: 5-9 cm hoch und etwa 1 cm dick. Dicht, fest, mit dem Alter – hohl. Mit einem ziemlich gut definierten weißen Ring in jungen Pilzen, der wie eine Glocke aufgedreht ist; Mit zunehmendem Alter bekommt der Ring ein etwas „zerfetztes“ Aussehen, kann verschwinden.

Oberhalb des Rings ist das Bein leicht, glatt, längsfaserig, längsgestreift.

Unterhalb des Ringes ist er dicht mit großen, leichten, faserigen, stark abstehenden Schuppen besetzt. Die Farbe des Stiels zwischen den Schuppen ist gelblich, rostig, braun bis dunkelbraun.

Fruchtfleisch: hell, weißlich, gelblich, mit zunehmendem Alter gelblicher. Dicht.

Geruch: kein besonderer Geruch, einige Quellen weisen auf süßlich oder leicht pilzartig hin. Offensichtlich hängt viel vom Alter des Pilzes und den Wachstumsbedingungen ab.

Genieße: bitter.

Sporenpulver: braun-violett. Sporen 10-14 x 5.5-7 µm, mandelförmig, mit spitzem Ende. Cheilocystidia sind flaschenförmig.

Es parasitiert auf lebendem Hartholz, am häufigsten auf Espe. Es kann in Baumhöhlen und an Wurzeln wachsen. Sie wächst auch auf morschem Holz, ebenfalls hauptsächlich Espe. Es tritt selten in kleinen Gruppen in der Sommer-Herbst-Periode auf.

In Unserem Land wird es im europäischen Teil, in Ostsibirien und im Fernen Osten bemerkt. Außerhalb unseres Landes wird es in Europa, Nordafrika und Nordamerika vertrieben.

Aufgrund des bitteren Geschmacks ungenießbar.

Bei trockenem Wetter kann es wie eine zerstörerische Flocke aussehen.

: Pholiota albocrenulata var. albocrenulata und Pholiota albocrenulata var. Kegel. Leider wurden noch keine eindeutigen Beschreibungen dieser Sorten gefunden.

Foto: Leonid

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