Warum willst du im Frühling so sehr Liebe?

Vögel fliegen, Knospen schwellen an und die Sonne beginnt so sanft zu wärmen … Es ist nicht verwunderlich, dass viele von uns diese Jahreszeit als die romantischste betrachten: Sie wird in Gedichten und Liedern besungen, sie wird geliebt und freudig erwartet. Warum träumen wir nach einem langen Winter nicht nur davon, unsere Daunenjacke auszuziehen, sondern auch von der großen Liebe?

Alles hat seine Zeit

So wie sich natürliche Zyklen ablösen, so wechseln sich in der menschlichen Psyche die Stadien der Aktivität und der Ruhe ab. Und auf der Ebene des kollektiven Unbewussten ist der Beginn eines neuen Lebenszyklus mit der Ankunft des Frühlings verbunden. Der Frühling ist die Zeit, in der die Natur nach einem langen Winterschlaf erwacht, die Zeit, die Felder zu säen. Der Frühling ist ein Symbol für Jugend, Neuanfang, die Geburt von Nachwuchs.

Nach kalten und dunklen Wintertagen beginnt die Natur aufzutauen, aufzuwachen. Und in einem Menschen erwachen zu dieser Zeit auch Gefühle, er sehnt sich nach Erneuerung, strebt nach neuen Eindrücken.

Wenn wir uns die Jahreszeiten als Etappen im Leben eines Menschen vorstellen, dann werden wir sehen, dass der Frühling die Geburt eines neuen symbolisiert, der Sommer blüht, der Herbst erntet und der Winter Ruhe, Schlaf, Ruhe ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine Person im Frühjahr etwas ändern möchte. Gleichzeitig haben wir mehr Energie für Erledigungen, weil die Sonne heller scheint und die Tageslichtstunden länger anhalten.

Hormone der Sonne und des Lichts

Im Winter sehen wir über uns einen „chronisch“ düsteren Himmel und im Frühling lugt endlich die Sonne hinter den Wolken hervor und ihr Licht wirkt sich gut auf unsere Stimmung aus. Je öfter die Sonne scheint, desto emotionaler wird ein Mensch. Und zu diesem Zeitpunkt möchten wir wirklich mehr mit denen kommunizieren, die uns anziehen. Wenn Sie der Sonne ausgesetzt sind, wird Vitamin D im Körper synthetisiert, was wiederum dazu führt, dass Sie mehr Testosteron und weniger Melatonin produzieren. Unsere Libido reagiert sofort auf diese Veränderungen: Deshalb verspüren wir im Frühling so starkes Verlangen, an das wir uns im kalten Winter vielleicht überhaupt nicht erinnert haben. Deshalb verwandeln sich im Frühling viele Männer in «Märzkatzen», und Frauen sehnen sich mehr nach Aufmerksamkeit.

Auch Glückshormone – Serotonin, Endorphine und Dopamin – werden aktiver produziert. Wenn diese Hormone uns übernehmen, können wir eine beispiellose spirituelle Erhebung spüren. Dieser Sturm hat eine Kehrseite: Sobald wir uns in seinem Epizentrum befinden, werden wir anfälliger für überstürzte, spontane Aktionen. Und wenn das „System“ der Kontrolle unter dem Einfluss von Hormonen etwas geschwächt ist, fällt es uns viel leichter, uns zu verlieben.

Fühlen Sie sich wie ein Teil der Natur

Die Natur selbst ist im Frühling im Zeichen der Romantik. Wenn wir sehen, wie es aufwacht, wie Flüsse auftauen, Knospen anschwellen und Blumen blühen, können wir nicht gleichgültig bleiben und uns als integralen Bestandteil des Geschehens fühlen.

Dies ist besonders akut für Menschen, die romantischen Lebensansichten nahe stehen. Sie haben neue Hoffnungen, gesteigerte Wünsche, Ponys verhalten sich verspielter als sonst. Ihr Verstand scheint ein wenig verdunkelt zu sein, die Seele singt und das Herz öffnet sich für neue Abenteuer.

Wie können wir alle Chancen nutzen, die uns diese großartige Zeit bietet? Der Frühling gibt uns Inspiration und Kraft, die wir nicht nur für die Liebe, sondern auch für Kreativität, das Lösen kreativer Probleme und das Erstellen neuer Projekte aufwenden können. Verlieren Sie deshalb keine Minute: Genießen Sie den Frühling, öffnen Sie Ihr Herz für andere und möge der Frühling Ihnen viele neue Möglichkeiten bieten!

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