Yoga-Atemübungen – Pranayama

Das erste, was wir tun, wenn wir auf diese Welt kommen, ist das Einatmen. Das letzte ist das Ausatmen. Alles andere liegt irgendwo dazwischen, obwohl es von größter Bedeutung zu sein scheint. Dieser Schlüsselakt menschlicher Aktivität heißt Atmen und begleitet uns auf unserem gesamten Lebensweg. Wie oft halten wir inne, um unseren Atem zu beobachten? Wussten Sie, dass wir durch die Korrektur unserer Atmung den Weg zu einer natürlichen Gesundheit öffnen, auf die wir von Geburt an Anspruch haben? Starke Immunität, ein ruhiger und klarer Geist – das kann durch regelmäßige Atemübungen erreicht werden. Es gibt kaum einen Menschen auf der Welt, der nicht weiß, wie man atmet. Schließlich läuft dieser Prozess natürlich und ständig ab, ohne Anstrengung, oder? Die yogische Atempraxis ermöglicht es Ihnen jedoch, den Atemfluss zu regulieren, Blockaden in (dünnen Energiekanälen) zu beseitigen und den Körper in ein Gleichgewicht von Seele und Körper zu bringen. Der Atem ist unser Begleiter im Leben. Ein Begleiter, der nie aus den Augen verliert, welche Emotionen wir gerade erleben. Denken Sie daran: Erregung, Aggression, Reizung, Atmung werden beschleunigt. Bei einer ruhigen und leichten Stimmung ist die Atmung gleichmäßig. Der Begriff „Pranayama“ besteht aus zwei Wörtern – Prana (Lebensenergie) und Yama (Stopp). Mit Hilfe von Pranayama-Techniken wird der Körper mit einer großen Menge an Lebensenergie gefüllt, die uns positiv und energisch macht. Umgekehrt kann ein niedriger Prana-Spiegel im Körper zu erhöhter Angst und Stress führen. Ein unabhängiges Studium der Atmungsdisziplin Pranayama wird nicht empfohlen. Laut Ayurveda ist es je nach Ungleichgewicht der Doshas notwendig, unterschiedliche Atemübungen durchzuführen. 

Hier sind einige Beispiele: 1. Öffnen Sie Ihre Nasenlöcher so weit wie möglich. Atmen Sie mit beiden Nasenlöchern so schnell wie möglich und so oft wie möglich schnell ein und aus. 2. Schließen Sie mit dem Mittelfinger das linke Nasenloch, atmen Sie mit dem rechten schnell ein und aus. 3. Schließen Sie das rechte Nasenloch, atmen Sie mit dem linken ein. Dann sofort das linke Nasenloch schließen, mit dem rechten ausatmen. Bleiben Sie im Wechsel.

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