7 Schritte zu besserer Atmung

Seien Sie sich Ihres Atems bewusst

Das Atmen ist für uns selbst ein so instinktiver und unsichtbarer Prozess, dass wir damit verbundene Gewohnheiten entwickeln können, die uns nicht einmal bewusst sind. Versuchen Sie, Ihre Atmung 48 Stunden lang zu beobachten, besonders in Zeiten von Stress oder Angst. Wie verändert sich Ihre Atmung in solchen Momenten? Haben Sie Schwierigkeiten beim Atmen, atmen Sie durch den Mund, schnell oder langsam, tief oder flach?

Nehmen Sie eine bequeme Position ein

Sobald Sie Ihre Körperhaltung aufrichten, gleicht sich auch Ihre Atmung in wenigen Atemzügen aus. Eine bequeme und korrekte Haltung bedeutet, dass sich das Zwerchfell – der Muskel zwischen Brust und Bauch, der eine Schlüsselrolle beim Ein- und Ausströmen der Luft spielt – nicht zusammenzieht. Achte darauf, dass du deinen Rücken gerade hältst und deine Schultern zurück. Heben Sie Ihr Kinn leicht an, entspannen Sie Kiefer, Schultern und Nacken.

Achten Sie auf Seufzer

Häufiges Seufzen, Gähnen, Kurzatmigkeit, bekannt als „Lufthunger“, können alle auf übermäßiges Atmen (Hyperventilation) hinweisen. Dies kann eine einfache Angewohnheit sein, die Ihnen durch Atemkontrolle helfen kann, aber es ist keine schlechte Idee, einen Arzt für eine Untersuchung aufzusuchen.

Vermeiden Sie tiefe Atemzüge

Dass tiefes Atmen gut ist, ist nicht so wahr. Wenn wir unter Stress oder Angst stehen, erhöhen sich unsere Atmung und unsere Herzfrequenz. Tiefes Atmen führt eher zu weniger als zu mehr Sauerstoff, was Angst und Panik verstärken kann. Langsame, sanfte, kontrollierte Atemzüge helfen dir eher dabei, dich zu beruhigen und zur Besinnung zu kommen.

Atmen Sie durch die Nase

Versuchen Sie in Fällen, in denen Sie sich nicht körperlich betätigen, durch die Nase zu atmen. Wenn Sie durch die Nase einatmen, filtert Ihr Körper Schadstoffe, Allergene und Giftstoffe heraus und erwärmt und befeuchtet die Luft. Wenn wir durch den Mund atmen, nimmt die aufgenommene Luftmenge merklich zu, was zu Hyperventilation und erhöhter Angst führen kann. Beim Atmen durch den Mund trocknet Ihr Mund auch aus, was später zu verschiedenen Problemen mit Ihren Zähnen führen kann.

Lösen Sie das Problem des Schnarchens

Schnarchen kann aufgrund des erhöhten Luftvolumens, das während des Schlafs eingeatmet wird, mit übermäßiger Atmung verbunden sein, was zu nicht erholsamem Schlaf, Müdigkeit, Aufwachen mit trockenem Mund, Halsschmerzen oder Kopfschmerzen führen kann. Um Schnarchen zu vermeiden, schlafen Sie auf der Seite und vermeiden Sie schwere Mahlzeiten und Alkohol vor dem Schlafengehen.

Relax

Wenn Sie sich ängstlich fühlen, nehmen Sie sich die Zeit, sich zu beruhigen und Ihre Atmung auszugleichen. Integrieren Sie ein paar stressabbauende Aktivitäten in Ihren Tagesablauf, wie z. B. einen Spaziergang in einem Park oder in einer ruhigen Gegend. Wenn Sie Stress loswerden, werden Sie feststellen, dass Ihre Atmung mühelos ist. Dies ist der Schlüssel zu erholsamem Schlaf, verbesserter Stimmung und Gesundheit.

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