Stubenhocker

Stubenhocker

Ein Stubenhocker zu sein kann soziale Beziehungen beeinträchtigen. Wie kann man weniger heimelig sein und mehr aus dem Haus kommen? 

Stubenhocker, was ist das?

Ein Homebody ist eine Person, die es vorzieht, zu Hause zu bleiben, die einen sitzenden Lebensstil bevorzugt. 

Ein Stubenhocker zu sein wird in der Gesellschaft nicht immer gut angesehen. Hausbesitzer werden manchmal als Hausbewohner bezeichnet. Manchen Menschen fällt es schwer zu verstehen, warum sich andere zu Hause wohlfühlen und wenig Lust haben, auszugehen. Sie können sie als sozial betrachten.

Homebody sollte jedoch nicht mit einsam oder asozial verwechselt werden: Homebody sieht gerne Menschen, aber idealerweise zu Hause. 

Warum ist eine Person ein Stubenhocker?

Psychiater führen mehrere Gründe an, um zu erklären, dass Menschen zu Hause bleiben: Sie haben möglicherweise die Familiengewohnheit, viel zu Hause zu beherbergen; Sie waren möglicherweise in ihrer Kindheit von ihren Eltern unsicher und ihr Zuhause ist ein sicherer Ort; sie sind autark und müssen nicht ständig von außen auf sie blicken, um zu spüren, dass sie existieren. 

Wie kann man weniger heimelig sein?

Wenn Ihr Partner sich Sorgen macht, ein Stubenhocker zu sein (er oder sie hat das Bedürfnis, mehr auszugehen als Sie), können Sie versuchen, sich zu ändern.

Der Psychiater und Psychoanalytiker Alberto Eiguet schlägt dafür vor, sich schrittweise zu öffnen: Dazu öfter Menschen treffen, die geografisch nahe sind, dann den Kreis erweitern, zum Beispiel in einen Verein investieren. 

Die Psychotherapeutin Laurie Hawkes schlägt vor, dass Sie an das Vergnügen denken, das ein Ausflug mit sich bringt: Vibrieren Sie während eines Museumsbesuchs, machen Sie schöne Begegnungen, während Sie mit Freunden etwas trinken gehen. Dieser Spezialist rät Ihnen auch, die treibende Kraft in Ihnen zu finden, auszugehen und es nicht zu tun, um Ihren Lieben zu gefallen. Sie bietet Ihnen eine Übung an: Stellen Sie sich vor, Sie würden sich aufteilen und einen Dialog mit sich selbst führen: „Komm, lass uns ausgehen. Es gibt einen Film, der sehr gute Kritiken hat“.

Manchmal kann ein Ausflugsritual, zum Beispiel einmal pro Woche, Lust auf Ausgehen machen. Versuchen Sie beispielsweise, einmal pro Woche in ein Restaurant zu gehen. 

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