Farbtherapie im Ayurveda

Basierend auf dem Konzept der drei Gunas sollten heilende Farben sattvisch sein (entsprechend der Erscheinungsweise des Guten), das heißt natürlich, gemäßigt und harmonisch. Diese Farben beruhigen den Geist. Die Farben des Rajas Guna (das Guna der Leidenschaft) sind hell und gesättigt, sie erregen, daher sollten sie nur verwendet werden, um die entsprechende Wirkung zu erzielen. Das Guna von Tamas (das Guna der Unwissenheit) umfasst stumpfe und düstere Farben wie Sumpf, Dunkelgrau und Schwarz. Diese Farben sind nur für hyperaktive Menschen gut, und selbst dann wirken sie selbst in großen Mengen deprimierend. Darüber hinaus beeinflusst die Farbe das Gleichgewicht der drei Doshas. Richtig ausgewählte Farben von Kleidung und Gegenständen um uns herum sind der Schlüssel zur inneren Harmonie.  Farbdosha Vata Die Hauptqualitäten dieses Doshas sind Kälte und Trockenheit. Sie können es mit warmen Farben harmonieren: Rot, Orange und Gelb. Die ideale Farbe für Vata ist hellgelb: es beruhigt das Nervensystem, erhöht die Konzentration, verbessert Schlaf und Appetit. Zu helle Farben und starke Kontraste überreizen bereits aktives Vata, aber dunkle Farben sind gut für die Erdung. Pitta-Dosha-Farbe Durch das Element Feuer zeichnet sich dieses Dosha durch Hitze und Aggressivität aus, daher sind Vata-Farben absolut nicht für Pitta geeignet. Pitta wird durch „kühlende“ Farben harmonisiert: Blau, Blau, Grün und Lavendel. Die beste Farbe ist Blau – sie beruhigt und verlangsamt perfekt hyperemotionales Pitta. Farbdosha Kapha Kapha ist ein inaktives Dosha, kalte Farben verlangsamen es noch mehr. Und leuchtende und warme Farben wie Gold, Rot, Orange und Lila helfen dabei, die natürliche Faulheit zu überwinden, machen Lust auf etwas und kurbeln zudem die Durchblutung und den Stoffwechsel an. Übersetzung: Lakshmi

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