Wie Stress den Gewichtsverlust beeinflusst

Stress ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens. Dies sind verschiedene Arten von Widerständen, denen wir bei der Arbeit, in persönlichen Beziehungen und unter Umständen begegnen. Menschen nehmen Ereignisse im Leben unterschiedlich wahr und gehen auf unterschiedliche Weise mit Stress um. Diese Wahrnehmung hängt eng mit dem Gewichtsverlust zusammen. Das Risiko von übermäßigem Essen steigt in Momenten nervöser Anspannung. Stress führt zu einer erhöhten Synthese des Hormons Cortisol, was zu Flüssigkeitsretention führt und die Ansammlung von viszeralem Fett auslöst. Daher wird Ernährungswissenschaftlern empfohlen, zu lernen, wie man Stress reduziert und gleichzeitig Gewicht verliert.

 

Stress und Übergewicht

Wir haben bereits herausgefunden, dass übermäßiges Essen oft mit nervöser Anspannung verbunden ist. Stress kann verschiedene Gefühle und Emotionen wie Langeweile oder Angst verbergen. Der erste Schritt zur Lösung des Problems des übermäßigen Essens ist Achtsamkeit. Stellen Sie sich vorher, während und nachher Fragen: „Was bringt mich zum Essen?“, „Vielleicht habe ich genug?“, „Habe ich Hunger oder sehne ich mich nach Essen?“, „Welche Emotionen erlebe ich jetzt?“. Wenn Sie diese Fragen stellen, lernen Sie, sich selbst zu verstehen und die Signale des Körpers richtig zu interpretieren. Alles was bleibt ist, die Gewohnheiten zu erarbeiten.

Bei Cortisol sind die Dinge komplizierter. Stressfaktoren wie finanzielle Schwierigkeiten, Überstunden, Konflikte oder endlose Staus sowie chronischer Schlafmangel, strikte kalorienarme Diäten, übermäßige Beschäftigung mit etwas, zum Beispiel Ernährung, erhöhen ihr Niveau. Es ist wichtig, eine stressfreie Diät zu beginnen und Reizungen zu reduzieren.

Möglichkeiten, Stress abzubauen

Ein grundlegender Faktor bei der Reduzierung von Stress in der Ernährung ist die Vorhersehbarkeit. Planen Sie Ihre Ernährung und schreiben Sie Ihr Tagebuch zur Gewichtsreduktion im Voraus auf. Bereiten Sie das Essen auch einige Tage im Voraus zu. Planen Sie Ihr Training für die Woche und halten Sie sich an den Zeitplan. Wenn Sie zu episodischem Überessen neigen, planen Sie Ihre Aktionen detailliert für solche Situationen, schreiben Sie sie auf und wiederholen Sie sie gegebenenfalls. Der Plan ist Ihre Unterstützung und Ihr Schutz vor Stress.

Wenn Sie bereits eine Quelle für chronischen Stress in Ihrem Leben haben, können Sie die Auswirkungen auf den Körper auf folgende Weise abschwächen:

 
  • Essen,
  • körperliche Bewegung
  • Meditation,
  • ein Tagebuch führen.

Essen

Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die körperliche und psychische Gesundheit. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend kalziumreiche Lebensmittel zu sich nehmen. Dies sind in erster Linie Milchprodukte. Bei nervöser Anspannung wird Kalzium aus dem Körper ausgeschieden. Auch bei nervöser Anspannung steigt der Verbrauch von Vitamin C und B-Vitaminen. Essen Sie mehr Gemüse, Getreide und Fleischprodukte. Magnesium hilft dem Körper, mit den negativen Auswirkungen von Stress umzugehen. Sie sind reich an Nüssen, Buchweizen, Kleie, ungeschliffenem Reis, Kakao. Es gibt auch wissenschaftliche Beweise dafür, dass Omega-3-Fettsäuren die Widerstandskraft des Körpers gegen Stress und Depressionen erhöhen. Sie finden sie in Fisch- und Leinsamenöl.

 

Sportübungen

Beim Sport wird das Hormon Endorphin produziert, das die Stimmung verbessert und dem Körper hilft, Stress besser zu widerstehen. Kein Wunder, dass in vielen Kliniken zur Behandlung von Neurosen das Laufen im Rehabilitationsprogramm enthalten ist. Damit die Übungen den erwarteten Effekt erzielen, müssen sie über einen langen Zeitraum regelmäßig durchgeführt werden.

Meditation

Meditation kann Stresshormone, Blutdruck und Kraft wiederherstellen. Nur 5-10 Minuten tägliche Einsamkeit reichen aus, um einen Energieschub zu spüren, aber dies muss auch regelmäßig durchgeführt werden. Es gibt viele verschiedene Meditationstechniken. Das Einfachste: Stellen Sie einen Timer für 5 Minuten ein, setzen Sie sich in eine bequeme Position, lenken Sie sich von fremden Gedanken ab und atmen Sie ruhig, wobei Sie sich auf Ihre Atmung konzentrieren. Um nicht durch fremde Geräusche und Gedanken abgelenkt zu werden, wiederholen Sie bei jedem Ein- und Ausatmen das „Einatmen“ / „Ausatmen“.

 

Tagebuch führen

Ein Tagebuch hilft, Stress abzubauen, seine Ursachen und Folgen zu verstehen. Es kann ein spezielles „Stress-Tagebuch“ sein, um Ereignisse im Leben und Ihre Reaktion darauf zu analysieren. Oder es könnte ein „Emotionstagebuch“ sein, um emotionale Zustände zu verfolgen oder Emotionen durch Zeichnungen auszudrücken. Wenn Ihr Stress von Niedergeschlagenheit begleitet wird, können Sie ein „Freudentagebuch“ führen, in dem Sie fünf freudige Ereignisse aufschreiben müssen, die Ihnen jeden Abend tagsüber passiert sind.

Dies sind großartige Techniken, um die Vitalität wiederherzustellen und mit nervösen Spannungen umzugehen.

 

Stressprävention

Die beste Behandlung ist die Prävention. Was Sie wissen müssen, um die Auswirkungen von Stress zu verhindern:

  1. Wenn Sie die Situation nicht ändern können, nehmen Sie sie nicht persönlich. Es gibt Dinge, die außerhalb Ihrer Kontrolle liegen, und das ist in Ordnung.
  2. Hoffe auf das Beste, aber berücksichtige alle möglichen Szenarien. Betrüge dich nicht umsonst.
  3. Finden Sie etwas, mit dem Sie sich entladen können. Regelmäßig Sport treiben. Es kann ein Spaziergang, Kreativität, Kommunikation sein. Die Hauptsache ist, kein Essen und andere süchtig machende Dinge als Befreiung zu verwenden.
  4. Bitten Sie um Unterstützung. Wenn Sie sich mit Freunden, Familie und Gleichgesinnten verbinden, können Sie mit Stressfaktoren umgehen.

Stress hilft, den Tonus des Nervensystems aufrechtzuerhalten, aber wir brauchen ihn in angemessenen Mengen. Die meisten modernen Menschen leiden unter chronischem Stress, der zu Fettleibigkeit und anderen Krankheiten führt. Deshalb ist es so wichtig, einen klaren Geist und inneren Frieden zu bewahren.

 

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