Sprache

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Die Zunge (von lat. lingua) ist ein bewegliches Organ, das sich im Mund befindet und als Hauptfunktionen Sprache und Nahrung hat.

Anatomie der Zunge

Struktur. Die Zunge besteht aus 17 intrinsischen und extrinsischen Muskeln, die stark vaskularisiert sind und von einer Schleimhaut bedeckt sind. Die Zunge hat eine sensorische, sensorische und motorische Innervation.

 Die Zunge ist etwa 10cm lang und in zwei Teile geteilt:

– Der Körper, beweglicher und sichtbarer Teil, der aus 2 Unterelementen besteht: dem pharyngealen Segment, das sich im hinteren Teil des Mundes befindet, und dem bukkalen Segment, das oft als Zunge angesehen wird. Letztere ist mit Papillen bedeckt und mit dem Frenulum (²) am Mundboden befestigt.

– Die am Zungenbein, am Unterkiefer und am Schleier des Pucks befestigte Wurzel, die den unter dem Körper verborgenen festen Teil darstellt.

Physiologie der Zunge

Geschmacksrolle. Die Zunge spielt dank der lingualen Geschmacksknospen eine große Rolle beim Geschmack. Einige dieser Geschmacksknospen haben Geschmacksrezeptoren, um die verschiedenen Geschmacksrichtungen zu unterscheiden: süß, salzig, bitter, sauer und umami.

Rolle beim Kauen. Die Zunge erleichtert das Kauen der Nahrung, aus der der Bolus besteht, indem sie sie zusammenführt und in Richtung der Zähne schiebt (2).

Rolle beim Schlucken. Die Zunge spielt eine wichtige Rolle beim Schlucken, indem sie den Nahrungsbolus in den Rachenraum in den Rachen schiebt (2).

Rolle in der Sprache. In Übereinstimmung mit dem Kehlkopf und den Stimmbändern spielt die Zunge eine Rolle bei der Phonation und ermöglicht die Abgabe verschiedener Laute (2).

Pathologien und Erkrankungen der Zunge

Aphten. Das Innere des Mundes und insbesondere die Zunge können der Ort des Auftretens von Krebsgeschwüren sein, bei denen es sich um kleine Geschwüre handelt. Ihre Ursachen können vielfältig sein, wie Stress, Verletzungen, Nahrungsmittelempfindlichkeit usw. In einigen Fällen können sich diese Krebsgeschwüre zu einer aphthösen Stomatitis entwickeln, wenn sie wiederholt auftreten (3).

Glossare. Glossitis sind entzündliche Läsionen, die die Zunge schmerzen und rot erscheinen lassen. Sie können auf eine Infektion des Verdauungssystems zurückzuführen sein.

Pilzinfektion. Orale Hefeinfektionen sind Infektionen, die durch einen Pilz verursacht werden. Dieser Pilz kommt natürlich im Mund vor und kann sich als Reaktion auf verschiedene Faktoren vermehren und eine Infektion verursachen.

Glossoplegie. Dies sind Lähmungen, die normalerweise nur eine Seite der Zunge betreffen und die Aussprache erschweren.

Tumor. An verschiedenen Stellen der Zunge können sich sowohl gutartige (nicht krebserregende) als auch bösartige (krebsartige) Tumoren entwickeln.

Sprachprävention und -behandlung

abwehr. Eine gute Mundhygiene kann bestimmten Zungenerkrankungen vorbeugen.

Medizinische Behandlung. Je nach Krankheit kann eine Behandlung mit Antimykotika, Antibiotika oder antiviraler Tinte verordnet werden.

Chirurgische Behandlung. Bei Zungenkrebs kann der Tumor operativ entfernt werden.

Chemotherapie, Strahlentherapie. Diese Therapien können bei Krebs verschrieben werden.

Sprachprüfungen

Körperliche Untersuchung. Eine Inspektion des Zungengrundes wird mit einem kleinen Spiegel durchgeführt, um seinen Zustand und insbesondere die Farbe seiner Schleimhaut zu überprüfen. Auch eine Palpation der Zunge kann durchgeführt werden.

Medizinische Bildgebungsuntersuchung. Zur Vervollständigung der Diagnose kann eine Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchung durchgeführt werden.

Geschichte und Symbolik der Sprache

Noch heute erwähnt, ist die Sprachkarte, die jeden Geschmack in einem bestimmten Bereich der Zunge auflistet, nur ein Mythos. Tatsächlich hat die Forschung, insbesondere die von Virginia Collins, gezeigt, dass die in den Geschmacksknospen vorhandenen Geschmacksknospen die verschiedenen Aromen wahrnehmen können. (5)

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