Melanoleuca warzenbeinig ( Melanoleuca verrucipes )

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Tricholomataceae (Tricholomovye oder Ryadovkovye)
  • Gattung: Melanoleuca (Melanoleuca)
  • Typ: Melanoleuca-Verrucipes (Melanoleuca-Verrucipes)
  • Mastoleucomyces verrucipes (Fr.) Kuntze
  • Melanoleuca verrucipes f. einverstanden (P.Karst.) Fontenla & Para
  • Melanoleuca verrucipes var. untergraben Raithelh.
  • Melanoleuca verrucipes var. du wirst Gänsehaut bekommen
  • Tricholoma verrucipes (Fr.) Bres.

Melanoleuca verrucipes (Melanoleuca verrucipes) Foto und Beschreibung

Aktueller Titel: Melanoleuca verrucipes (Fr.) Sänger

taxonomische Geschichte

Dieser „Warty Cavalier“ wurde 1874 von dem schwedischen Mykologen Elias Magnus Fries beschrieben, der ihm den Namen Agaricus verrucipes gab. Der heute gebräuchliche wissenschaftliche Name Melanoleuca verrucipes geht auf eine Veröffentlichung von Rolf Singer aus dem Jahr 1939 zurück.

Etymologie

Der Gattungsname Melanoleuca leitet sich von den alten Wörtern melas für schwarz und leucos für weiß ab. Kein Warty Cavalier ist wirklich schwarz und weiß, aber viele haben Mützen, die oben verschiedene Brauntöne und darunter weißliche Platten haben.

Das Artepitheton verrucipes bedeutet wörtlich „mit Warzenfuß“ – „mit Warzenfuß, Fuß“, und das Wort „Fuß“ bedeutet natürlich „Bein“, wenn es um den Pilz geht.

Normalerweise ist die Definition von Melanoleuca zur Art ein Alptraum. Melanoleuca verrucipes ist eine angenehme Ausnahme, eine der wenigen Melaneuca-Arten, die anhand von Makromerkmalen identifiziert werden können, ohne in die Wildnis der Mikroskopie einzutauchen.

Der melanoleuca Warzenstiel unterscheidet sich von seinen Gegenstücken durch einen hellen, fast weißen Stiel, der mit kleinen, aber deutlich sichtbaren dunkelbraunen oder sogar schwarzen Schuppen bedeckt ist, ähnlich wie Schorf oder Warzen.

ganzer: 3-7 cm im Durchmesser (manchmal bis 10 cm), von weiß bis cremefarben mit hellbrauner Mitte, der Hut ist zuerst konvex und dann abgeflacht, fast immer mit einem kleinen niedrigen Höcker, bei erwachsenen Pilzen breit konvex oder fast flach , trocken, kahl, glatt, manchmal fein schuppig. Die Farbe ist weiß, weißlich, oft mit einer dunkleren Zone in der Mitte. Das Fruchtfleisch der Kappe ist dünn, weiß bis sehr blass cremefarben.

Platten: weit anhaftend, häufig, mit zahlreichen Platten. Die Farbe der Teller ist weiß, blass cremig und wird mit zunehmendem Alter bräunlich.

Legen: Länge 4-5 cm und Dicke 0,5-1 cm (es gibt Exemplare mit einem Stiel von bis zu 6 cm Länge und bis zu 2 cm Dicke). Flach mit leicht geschwollener Basis. Trocken, weiß unter dunkelbraunem bis fast schwarzem Schorf. Es gibt keinen Ring oder keine ringförmige Zone. Das Fleisch im Bein ist hart, faserig.

Fruchtfleisch: weiß, weißlich, cremig bei verwachsenen Exemplaren, verfärbt sich bei Beschädigung nicht.

Geruch: leicht pilzig, leichter Anis- oder Mandelgeruch möglich. Sie schreiben über die Geruchsnuancen nach verschiedenen Quellen: Bittermandeln, Käsekruste sowie mehlig, fruchtig. Oder: Sauer, Anis, manchmal Birne, kann bei ausgewachsenen Exemplaren unangenehm sein.

Genieße: weich, ohne Funktionen.

Sporenpulver: weiß bis blass cremefarben.

Mikroskopische Eigenschaften:

Sporen 7–10 x 3–4,5 µm lang, elliptisch, mit weniger als 0,5 µm hohen Amyloidwarzen.

Basidien 4-spore.

Cheilozystiden wurden nicht gefunden.

Pleurocystidien 50–65 x 5–7,5 µm, spindelförmig mit schmaler scharfer Spitze und einem Septum, dünnwandig, in KOH durchscheinend, Spitze manchmal mit Kristallen besetzt.

Die Tellerbahn ist subparallel.

Pileipellis ist eine Cutis aus Elementen, 2,5–7,5 µm breit, septiert, in KOH durchscheinend, glatt; Endzellen sind oft aufrecht, zylindrisch mit abgerundeten Spitzen.

Klemmverbindungen nicht gefunden.

Saprophyt, wächst einzeln oder in kleinen Gruppen in Erde oder Hackschnitzeln, in humusreichen Böden und laub- und grasreichen Wiesen, Hackschnitzeln oder Komposthaufen im Garten.

Melanoleuca verruciforma kommt von Frühjahr bis Herbst vor, Fruchtspitzen im Spätsommer und Herbst.

Überall zu finden, selten.

In Nord- und Bergeuropa kommt es natürlicherweise in Grasgebieten vor, aber in anderen Teilen Europas findet man es oft in Landschaftsgebieten – Parks, Rasenflächen, Plätzen. In Nordamerika kommt es im pazifischen Nordwesten und in den nordöstlichen und mittelatlantischen Staaten auf Holzhackschnitzeln und anderen Landschaftsflächen oder in grasbewachsenen Gräben und an Straßenrändern vor.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die weltweite Verbreitung dieser Art in den letzten Jahren durch die Übertragung auf exportierte Topfpflanzen, Blumenerde und Hackschnitzel-Gartenmulch stark ausgeweitet hat.

Viele Pilze der Gattung Melanoleuca gelten als essbar, aber ihr Geschmack ist ehrlich gesagt mittelmäßig. Vielleicht führen viele europäische Führer sie deshalb als „ungenießbar“ an, mit Anmerkungen im Stil von „da diese Pilzarten notorisch schwer zu identifizieren sind, empfehlen wir, sie alle als verdächtig zu betrachten und nicht für Lebensmittel zu sammeln“.

Es konnten jedoch keine Daten zur Toxizität von Melanoleuca Warzenbein gefunden werden. Wir werden diese Art in „Nicht essbar“ einordnen, und zwar nicht wegen der Rückversicherung, sondern wegen der Seltenheit von Melanoleuca verrucipes auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR. Iss es nicht, mach besser so viele gute Fotos wie möglich.

Melanoleuca verrucipes (Melanoleuca verrucipes) Foto und Beschreibung

Melanoleuca schwarz-weiß (Melanoleuca melaleuca)

Makroskopisch kann es sehr ähnlich sein, aber es fehlen die charakteristischen dunkelbraunen Schuppen am Stiel.

  • Agaricus stimmte zu P. Karst.
  • Agaricus verrucipes (Fr.) Fr.
  • Armillaria verrucipes Fr.
  • Ich stimme Clitocybe zus P. Karst.
  • Klitocybe Schwärme P. Karst.
  • Clitocybe Verrucipes (Fr.) Maire
  • Gyrophila verrucipes (engl.) Was.

Foto: Wjatscheslaw.

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