Psychologie

Die Kindheit scheint die unbeschwerteste Zeit ohne Sorgen und Sorgen zu sein, voller freudiger Ereignisse. Bei Kindern kann es jedoch vor dem Hintergrund physiologischer Veränderungen im Körper oder ungewöhnlicher äußerer Bedingungen zu einer nervösen Überforderung kommen. Warum bekommen Kinder Stress und wie geht man mit seinen Ursachen um?

Kindheit

Schon in jungen Jahren kann ein Kind Stress erfahren. Es kann mit Krankheit, Trennung von der Mutter (auch kurzfristig), Zähneputzen, ersten Arztbesuchen (und bei allgemeinen Begegnungen mit fremden und für das Kind ungewöhnlichen Menschen, insbesondere denen, die es berühren), Kindergartenbesuch, Änderung des Klimas oder der Zeitzone.

Symptome:

Hyperaktivität (Folge erhöhter Erregbarkeit), atypische Schlafstörungen, Appetitlosigkeit (bis hin zur völligen Essensverweigerung), grundloser Tränenfluss, häufige (zwanghafte) Gesichtsbewegungen, Ticks, Aufregung oder sogar Aggression.

Was sollten Eltern tun

  • Verfolgen Sie Ihre Schlaf- und Wachmuster. Je jünger das Kind ist, desto länger braucht es Ruhe (nicht nur nachts, sondern auch tagsüber).
  • Wenn das Kind unruhig schläft, sind Atemübungen und ruhige Spiele für ihn geeignet. Kreative Aktivitäten helfen auch: Zeichnen, Modellieren aus Plastilin. Eltern sollten auch darauf achten, dass der Fernseher nicht zu oft eingeschaltet wird.
  • Die Sicherheit Ihres Kindes ist eines der Grundbedürfnisse in einem frühen Alter. Halten Sie Körperkontakt, halten Sie die Hand, umarmen Sie es, denn das Kind muss Ihre Nähe spüren.
  • Das Kind muss im Vorfeld auf die anstehenden Veränderungen vorbereitet werden, zum Beispiel auf den Besuch eines Kindergartens und insbesondere einer Krippengruppe.
  • Zeigt ein Kind im Alter von 2-5 Jahren in Alltagssituationen Aggressionen – gegenüber anderen Familienmitgliedern oder auch Spielzeug – dann profitiert es von altersgerechten Härte- und Wasserbehandlungen, die nervöse Spannungen lösen. Oft wird auch eine Tiertherapie empfohlen, wenn Tiere bei der Bewältigung verschiedener Probleme helfen.

Jugendklassen

Stress in dieser Zeit ist die Reaktion des Körpers auf eine Veränderung des gewohnten Ablaufs, die Kinder nicht selbst steuern können. Die Schule verändert radikal die Lebensweise, an die sich das Kind bereits gewöhnt hat. Das Regime wird starrer, es gibt viele Pflichten, Verantwortlichkeiten, unbekannte Umstände des «neuen» Lebens.

Schule sind die ersten Freunde und die ersten Streitereien, Sorgen um Noten. Innere Ängste entstehen, wenn das Kind bewusster und kritischer analysiert, was um es herum passiert.

Symptome:

Müdigkeit, Gedächtnisstörungen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsprobleme, Einschlafstörungen und Schlafstörungen, Auftreten schlechter Gewohnheiten (das Kind beginnt, auf Nägeln, Stiften, Lippen zu beißen), Isolation und Isolation, Stottern, häufige Kopfschmerzen, grundlos Reizbarkeit.

Was sollten Eltern tun

  • Es ist notwendig, sich an das Schulregime anzupassen – ins Bett gehen und gleichzeitig aufwachen. Dies ist besonders nützlich bei erhöhter Müdigkeit und Gedächtnisstörungen.
  • Ermutigen Sie Ihr Kind, abends bei einer angenehmen Temperatur zu duschen (vermeiden Sie übermäßig heißes Wasser), um die Schlafqualität zu verbessern.
  • Organisieren Sie die richtige Ernährung und die zusätzliche Einnahme von Vitaminkomplexen für Kinder – die Ursache für übermäßige Reizbarkeit ist oft ein Mangel an Substanzen, die der Körper benötigt.
  • Verbringen Sie mehr Zeit miteinander, einschließlich Spielen. Spiele helfen Kindern, ihre Angst auf Spielsituationen zu übertragen und Stress abzubauen.
  • Versuchen Sie, vorsichtig darüber zu sprechen, was das Kind beunruhigt, diskutieren Sie mögliche Probleme und verzichten Sie auf eine Bewertung.
  • Bieten Sie Ihrem Kind regelmäßige körperliche Aktivität – sie helfen auch, psychischen Stress abzubauen und die Widerstandsfähigkeit gegen Stresssituationen zu erhöhen. Laufen, Radfahren, Skifahren, Tennis, Tanzen, Schwimmen – wählen Sie, was Ihrem Kind am besten gefällt.

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