Tigerblattwespe (Lentinus tigrinus)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: von ungewisser Position
  • Ordnung: Polyporales (Polypore)
  • Familie: Polyporaceae (Polyporaceae)
  • Gattung: Lentinus (Blattwespe)
  • Typ: Lentinus tigrinus (Tigerblattwespe)

:

  • Clitocybe tigrina
  • Ein langsamer Tiger
  • Beitrag im Tigrinus

Tigerblattwespe (Lentinus tigrinus) Foto und Beschreibung

Die Pilztigerblattwespe oder Lentinus tigrinus gilt als holzzerstörender Pilz. Aufgrund seiner Geschmackseigenschaften gilt er als bedingt essbarer Pilz der dritten und manchmal vierten Kategorie. Es hat einen hohen Proteingehalt und eine hervorragende Verdaulichkeit des Myzels, aber im Erwachsenenalter wird es ziemlich zäh.

ganzer: 4-8 (bis 10) cm im Durchmesser. Trocken, dick, ledrig. Weiß, weißlich, leicht gelblich, cremig, nussig. Es ist mit konzentrisch angeordneten braunen, fast schwarzen faserigen Borstenschuppen bedeckt, die oft dunkler und dicht in der Mitte des Hutes angeordnet sind.

Bei jungen Pilzen ist es konvex mit einem eingezogenen Rand, später ist es in der Mitte niedergedrückt, es kann eine Trichterform annehmen, mit einem dünnen, oft unebenen und zerrissenen Rand.

Platten: absteigend, häufig, schmal, weiß, mit zunehmendem Alter gelb bis ockerfarben, mit einem leicht, aber deutlich erkennbaren, ungleichmäßigen, gezackten Rand.

Legen: 3-8 cm hoch und bis 1,5 cm breit, mittig oder exzentrisch. Dicht, hart, gleichmäßig oder leicht gekrümmt. Zylindrisch, zur Basis hin verjüngt, kann ganz unten wurzelartig verlängert und in Holz eingetaucht sein. Es kann eine Art ringförmiger „Gürtel“ unter der Befestigung der Platten haben. Weiß an den Platten, unterhalb des „Gürtels“ – dunkler, bräunlich, bräunlich. Bedeckt mit kleinen konzentrischen, bräunlichen, spärlichen Schuppen.

Fruchtfleisch: dünn, dicht, hart, ledrig. Weiß, weißlich, mit zunehmendem Alter manchmal gelblich.

Riechen und schmecken: kein besonderer Geruch und Geschmack. Einige Quellen weisen auf einen „stechenden“ Geruch hin. Offenbar ist es für die Geschmacks- und Geruchsbildung von großer Bedeutung, an welchem ​​Baumstumpf die Blattwespe gewachsen ist.

Sporenpulver: Weiß.

Sporen 7-8×3-3,5 Mikron, elliptisch, farblos, glatt.

Sommer-Herbst, von Ende Juli bis September (für Zentral-Unser Land). In den südlichen Regionen – ab April. Es wächst in ziemlich großen Aggregaten und Gruppen auf Totholz, Stümpfen und Stämmen hauptsächlich laubabwerfender Arten: Eiche, Pappel, Weide, auf Obstbäumen. Es ist nicht üblich, trifft aber nicht auf seltene Pilze zu.

Der Pilz ist auf der Nordhalbkugel verbreitet und in Europa und Asien bekannt. Tigerblattwespen werden im Ural, in den Wäldern des Fernen Ostens und in den riesigen sibirischen Wildwalddickichten geerntet. Fühlt sich gut an in Waldgürteln, Parks, an Straßenrändern, besonders an Orten, an denen Pappeln massenhaft gefällt wurden. Kann in städtischen Gebieten wachsen.

In verschiedenen Quellen wird der Pilz als essbar angegeben, jedoch mit unterschiedlichem Grad der Essbarkeit. Auch die Angaben zum Geschmack sind sehr widersprüchlich. Grundsätzlich zählt der Champignon zu den wenig bekannten Speisepilzen von geringer Qualität (aufgrund des harten Fruchtfleisches). In jungen Jahren ist die Tigerblattwespe jedoch durchaus zum Fressen geeignet, insbesondere der Hut. Vorkochen wird empfohlen. Der Pilz eignet sich zum Einlegen und Einlegen, er kann gekocht oder gebraten (nach dem Kochen) verzehrt werden.

In einigen Quellen bezieht sich der Pilz auf eine giftige oder ungenießbare Pilzart. Beweise für die Giftigkeit der Tigerblattwespe gibt es derzeit jedoch nicht.

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