Yogamatte: Welche soll man wählen, worauf sollte man achten?

Eine Yogamatte ist wie eine Insel, die ästhetischen Genuss bringt und gleichzeitig maximale Sicherheit garantiert. Wenn Ihre Insel extrem ungemütlich ist, dann ist auch die Qualität des Unterrichts gefährdet. Auf einer unbequemen Matte möchte man einfach nicht mehr üben. Um dies zu verhindern, schauen wir uns die wichtigsten Parameter bei der Auswahl eines Teppichs an.

Werkstoff 

Um das Beste aus Yoga und Genuss herauszuholen, wählen Sie „natürliche“ Matten: Gummi, Kork oder Baumwolle. Sie enthalten keine giftigen Farbstoffe, verursachen keine Allergien, haben keinen stechenden Geruch. Es ist immer angenehmer, barfuß auf einer ökologischen Matte zu stehen, es ist angenehmer, sich auf heiße Handflächen zu stützen.

Von der Oberfläche, auf der Sie üben werden, können Sie auf die eine oder andere Weise Energie gewinnen. Wenn Ihr Körper mit Materialien aus der Natur in Kontakt kommt, werden Sie eher Harmonie spüren können. So können Baumwoll- und Korkoberflächen dem Körper ein Gefühl thermischer Geborgenheit vermitteln. Und Gummi – um die zu Irritationen neigende Haut zu schonen. Auf einer Gummimatte scheint jeder Drehpunkt darin stecken zu bleiben, was Ihnen hilft, das Gleichgewicht zu finden und aufrechtzuerhalten, einschließlich des mentalen Gleichgewichts. 

Das Gewicht 

Der leichteste ist ein Baumwollteppich, er wiegt nicht mehr als 400 Gramm, Kork ist schwerer – innerhalb von 2 Kilogramm. Gummimatten haben ein relativ hohes Gewicht, das 3,5 Kilogramm erreicht. Der Teppich kann mehr wiegen, wenn ein spezieller Rahmen darin verborgen ist, der für starken Halt auf dem Boden sorgt. Um es einfacher zu machen, fügen Hersteller der Zusammensetzung der Gummimatte oft Latex hinzu. Keine Sorge, das macht den Teppich nicht weniger umweltfreundlich. Latex ist ein Naturprodukt, das aus dem Saft der brasilianischen Hevea gewonnen wird. Zusammen mit Gummi behält die Matte alle ihre Eigenschaften und wirkt gleichzeitig antimikrobiell.

Stabilität 

Wenn Sie sich für Yoga-Entspannung oder meditatives Yoga entschieden haben, dann ist eine Baumwollmatte perfekt. Aber je intensiver Ihr Training ist, desto mehr Wert sollte auf die Griffqualität gelegt werden. Eine weiche Beschichtung nutzt sich schnell ab, eine härtere Gummibeschichtung hält länger. Die Hersteller geben sogar eine lebenslange Garantie. Gummimatten sind aufgrund ihrer Festigkeit und „Klebrigkeit“ in der Lage, Vibrationen nahezu vollständig zu eliminieren. Und der Latexzusatz wirkt in ihnen als zusätzlicher Stabilisator.

Es ist auch zu bedenken, dass viele Teppiche mit Muster etwas rutschiger ausfallen, weil das Auftragen einer Farbschicht ihre Textur und Festigkeit verändert. 

Hygiene

Ein Teppich ist wie eine Zahnbürste, jeder sollte seine eigene haben. Wenn Sie es ins Studio mitnehmen, es dann auf dem Rasen verteilen und am nächsten Tag zu Hause Asanas machen, ist eine Desinfektion ein Muss. Wer Bikram Yoga praktiziert, sollte sich darüber im Klaren sein, dass sich Bakterien bei hohen Temperaturen schneller vermehren. Um sich vor Problemen in Form von Hautausschlag und Pilzen zu schützen, ist es am besten, den Teppich nach jeder Sitzung zu waschen. Bereiten Sie dazu eine einfache Mischung aus Wasser, Essig, Pfefferminz- und Eukalyptusölen vor. Wischen Sie oder verwenden Sie eine Sprühflasche, lassen Sie die Matte trocknen. Bereit. Jetzt können Sie wieder die Pose eines Baumes einnehmen und sich um nichts kümmern.

Zeichnungen und Farben 

Teppich mit Mandala-Muster, Wüstenfarben bei Sonnenuntergang oder mehrfarbigem Design. Sie können endlos wählen. Wenn Sie bei einer Sache nicht aufhören können, befolgen Sie die Gesetze der Farbtherapie: Blau entspannt, Gelb bringt Sie in einen Glückszustand, gedecktes Rosa lindert Reizbarkeit. Die Kreativsten können eine eigenständige Zeichnung erstellen und an den Fotodruck senden. Sie können auch mit Drucken auf der Tragetasche spielen. 

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